Kerstin Langenbach

Am Fenster

 
Des Nachts am Fenster ich verweile,
streifend Blicke in die Nacht.
Durch Bäume sämtlich Lichter spielen,
zeigt das Leben dieser Stadt.
 
Im klaren Himmel Glitzerwelten,
beständig sie Signale schicken.
Zum Mondesschimmer sich gesellen,
mich des Träumens tun erquicken.
 
Momentaufnahmen immer wieder,
seh` ich mich am Fenster steh´n.
Schon oft hier manche Träne weinte,
tat still im Windeshauch verweh´n.
 
Bin nur ein Schatten unter Vielen,
ein kleines Leben dieser Welt.
Und die Bedeutung sich verhielte,
kein Leben sich für ewig hält...
 
am "Fenster"
 
© KLa / 2007

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In den Gedichten hat der Autor das lyrische "Ich" durch ein vorwiegendes lyrisches "Du" bzw. "Wir" ersetzt, was eine kollektive Nähe zum Geschehenen hervorruft.
Die sehr eindrücklichen Beschreibungen leben von den vielen Metaphern und Vergleichen.
Eine klare und leicht verständliche Sprache sowie wohlgeformte Reime ermöglichen dem Leser einen guten Zugang zu den Gedichten.
Etwas für Lyrik-Liebhaber und jene, die gerne über das Leben philosophieren. Eine kleine poetische Reise, die den Leser zum Verweilen und zum Nachdenken über den Sinn des Lebens einlädt.

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