Sven Später

Lächelnder Tod

 
Ich fürchte nicht den kalten Tod,
fürchte nicht den ew’gen Schlaf,
hält er doch so treu sein Wort.

Ich fürchte nur ein kaltes Leben,
das nicht wärmen darf -
und ein Sein von Schmerz umgeben.

Ich fürchte nicht die kalte Hand,
die mein Herz umschließt -
hat sie doch den Fluch gebannt.

Ich fürchte nur die Einsamkeit,
die meine Seele frißt.
Seh’ ich nur die Grausamkeit?

Ich fürchte nur den stummen Schrei,
der meiner Seel’ entflieht -
ein Leben ist gar schnell vorbei.

Ich fürchte nicht die Dunkelheit,
die in den Bann mich zieht -
zum Leiden bin ich stets bereit.
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.11.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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