14.11.2007
Kategorie "Jahreszeiten" (Gedichte)
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Vergänglichkeit

Gerhild Decker

November-Tristess

November-Tristess

Vergänglichkeit zieht ihre Spur

durch grau-neblig welkende Natur.

Das Jahr nun montsmüde ist,

sein Ende zeigt sich jetzt ganz trist.

Gedanken dümpeln voller Schwere,

empfinden unbarmherzig Leere.

Stark lastend liegt so mancher Frust

auf meiner so bedrückten Brust.

Wo blieb die sommerleichte Zeit

des Tanzes und der Fröhlichkeit.

Wo sind sie hin, die schönen Stunden,

da ich Erfüllung hab gefunden?

November, wo liegt nur dein Sinn,

-im Warten auf den Neubeginn?! -

G.D.

Mir geht es dennoch gut!

Entschuldigung für den Tippfehler, muss natürlich

monatsmüde

heissen!Gerhild Decker, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.11.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Gelebte Meeresträume von Gerhild Decker

Die Autorin versteht es, mit Worten Stimmungsbilder zu malen und den Leser an der eigenen Begeisterung am Land zwischen Meer und Bodden teilhaben zu lassen. In ihren mit liebevoller Hand niedergeschriebenen Gedichten und Geschichten kommen auch Ahrenshooper Impressionen nicht zu kurz. Bereits nach wenigen Seiten glaubt man, den kühlen Seewind selbst wahrzunehmen, das Rauschen der Wellen zu hören, Salzkristalle auf der Zunge zu schmecken und den feuchten Sand unter den Füßen zu spüren. Visuell laden auch die Fotografien der Autorin zu einer Fantasiereise ein, wecken Sehnsucht nach einem Urlaub am Meer oder lassen voller Wehmut an vergangene Urlaubstage zurückdenken.

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Leserkommentare (5)

Liebe Gerhild , ein wunderschönes Gedicht, beschreibst wehmütige Gefühle sehr schön. Ich möchte mich auch bei dir für einige Zeit verabschieden. Aber wir bleiben in Kontakt. Kannst du schon wieder Mails erhalten ?danke für alles und ganz liebe Herzensgrüsse Gabriela.

Seele14.11.2007

Liebe Gerhild, deine wehmütig bangen Fragen, die du im sehr gut geschriebenen Gedicht dir stellst, erhalten die einzig sinnvolle Antwort auch von dir selber, aber auch in Frageform.
So bleibt alles in der Schwebe, was ja auch angemessen ist und den Tatsachen entspricht! Deshalb gefällt mir dein Poem auch so...
Dir einen schönen Tag, bei uns scheint zur Zeit sogar die Sonne, herzlich, Heino.

hsues14.11.2007

Hallo Gerhild,
wir sind in einer tristen dunklen Jahreszeit wo unsere Gedanken auf Reise geh`n.
Dein Gedicht sehnt die Sonne herbei. Wir sehen oft die schöne Natur wie durch eine Brille die nur das durchlässt was unseren Erwartungen entspricht.
Mit frdl. GR Karl-Heinz

Musilump2314.11.2007

Liebe Gerhild,

Der November geht auch vorrüber. Wenn er dir nicht gefällt zieh in den ewigen Sommer nach Ecuador. Lach....

Tippfehler und Änderungen können auf deiner Seite im Mitgliedsbereich verbessert bzw. gemacht werden.

Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Goslar14.11.2007

So liebe Gerhild denke ich auch. Warten, auf den Neubeginn!!! Grüße
Franz

FranzB16.11.2007

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