Heino Suess

Reue

                                              



jetzt trink ich aber wirklich nichts mehr denkend
schenk ich das nächste Glas mir ein
mich tief in dies und meinen Groll versenkend
schelt ich mich selbst ein willenloses Schwein

wie soll ich da auf irgend Bessrung hoffen
das kennt man schon aus Suchtberichten
und trotzdem merk ich freudig,  halbbesoffen
es fließt der Vers doch macht noch Spaß das Dichten

zwing mich dann selbst zu grünem Tee dem bittern
einmal muß auch ein Ende sein
als nach der dritten Tasse mir die Hände zittern
der Reim verflacht-  kehr reuig ich zurück zum Wein


 © Heino Suess        08/05

Höchstens ein Viertel - ein Achtel aber doch "irgendwie" fast voll, doch nicht ganz, autobiografisch, oder so.....natürlich nicht!
Versuchte mich in die Rolle eines solchen Dichters zu versetzen, weiß nicht, ob mir das gelungen ist...
Heino.
PS: Wonach ich aber süchtig bin, das ist klar das Schreiben.
Heino Suess, Anmerkung zum Gedicht

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Stream of thoughts: Stories and Memories – for contemplating and for pensive moments (english) von Heinz Werner



Do we know what home is, what does this term mean for modern nomads and cosmopolitans? Where and what exactly is home?
Haven't we all overlooked or misinterpreted signs before? Are we able to let ourselves go during hectic times, do we interpret faces correctly? Presumably, even today we still smile about certain encounters during our travels, somewhere in the world, or we are still dealing with them. Not only is travveling educating, but each travel also shapes our character, opens up our view for other people, cultures and their very unique challenges.
Streams of thoughts describes those very moments - sometimes longer, sometimes only for a short time - that are forcing us to think and letting us backpedal. It is about contemplative moments and situations that we all know.

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