Anna Jansen

Inneres Feuer

 
 
Da brennt ein Feuer, tief in mir.
Es wärmt, verbrennt und wandelt mich
in etwas, das die Nacht erhellt
und jedes Leben. Fürcht' dich nicht!
 
Ich wandle Welten, forme Licht
aus heißen Flammen, Glut und Asche.
Und wollt ihr mir nicht folgen, bleibt.
Ich bring den Tod, der euch erhasche.
 
Brennend ist mein Kleid und rot
wie Teufelsaugen glüht mein Blick.
Erd und Himmel beugen sich.
Lava! Schwefel! Stirb! Erstick!
 
Ich brenn dein Leben weiß wie Asche,
rein von Hass und Gier und Leid
und trage dich in meine Welt.
Leb friedlich hier in Ewigkeit.
 

Hallo! Was ich hier schreiben möchte ist, wie ich auf dieses Gedicht kam, nämlich weil meine Freundin Jenny und ich uns auf diesen Titel geeinigt haben- hauptsächlich weil ich so dafür geschwärmt habe ; )- und beide dazu eine Kurzgeschichte oder ein Gedicht hier bei e-stories reinstellen wollten.
Ich denke, ihr Werk sollte auch bald erscheinen.
Na ja, ich hoffe euch hat das Gedicht gefallen.

Viele, denen ich es schon zu lesen gegeben habe, fragten mich, aus wessen Perspektive das denn geschrieben sei (z.B.:"Schmelzofen"; ). Ich möchte es hier noch nicht schreiben- ist aber eigentlich offensichtlich, oder- also schreibt mir, wenn ihr es wissen wollt.
Tschü tschü
Anna Jansen, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.11.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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