Christine Wolny
WEIHNACHTSWUNSCH
Ich möcht’ noch mal sein
bei Oma und klein.
Die Wärme erspüren,
ihre Hände berühren.
Ihr Lächeln kurz sehen.
In die Christmette gehen.
Mit ihr durch den Wald.
Die Kirche ist kalt.
Nimmt mich auf den Schoß.
Singt von einer Ros,
die heute entsprungen.
Hat innig gesungen.
Dann gehen wir heim.
Die Stube ist klein.
Doch ist es dort warm.
Oma hält mich im Arm.
Zeigt mir Kugeln und Kerzen,
erzählt von den Herzen,
die heute all froh.
Und ich ebenso.
„Das Christkind war da“,
sagt Oma ganz klar.
„Es hat dir gebracht,
heut’ zur heiligen Nacht.
Schau einmal her:
einen kuschligen Bär.“
Ich bin ganz entzückt.
Vor Freude verrückt.
Tanz im Zimmer herum.
Der Bär macht brumm, brumm.
Ich möcht’ noch mal sein,
bei Oma und klein......
© C.W.
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Die Wärme erspüren,
ihre Hände berühren.
Ihr Lächeln kurz sehen.
In die Christmette gehen.
Mit ihr durch den Wald.
Die Kirche ist kalt.
Nimmt mich auf den Schoß.
Singt von einer Ros,
die heute entsprungen.
Hat innig gesungen.
Dann gehen wir heim.
Die Stube ist klein.
Doch ist es dort warm.
Oma hält mich im Arm.
Zeigt mir Kugeln und Kerzen,
erzählt von den Herzen,
die heute all froh.
Und ich ebenso.
„Das Christkind war da“,
sagt Oma ganz klar.
„Es hat dir gebracht,
heut’ zur heiligen Nacht.
Schau einmal her:
einen kuschligen Bär.“
Ich bin ganz entzückt.
Vor Freude verrückt.
Tanz im Zimmer herum.
Der Bär macht brumm, brumm.
Ich möcht’ noch mal sein,
bei Oma und klein......
© C.W.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.12.2007.
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