Gerhild Decker
W o h l f ü h l z e i t
Nun ist der Winter schnell gekommen,
in Kälte erstarrt ist die Natur;
hat alles Leben mitgenommen,
das uns erfreut in Wald und Flur.
Der Bäume Äste ragen kahl
und Vogelstimmen sind verstummt.
Frohes Zwitschern war einmal,
Menschen laufen dick vermummt.
die Abende sind nun sehr lang,
gerade das lieb ich so sehr.
Es wird mir dabei gar nicht bang,
ganz Vieles gibt´s das ich begehr.
Wenn Scheite knistern im Kamin
lädt mich mein Kuschelsessel ein,
hier lass ich die Gedanken ziehn,
wie schön ist es, zu Haus zu sein.
Gerhild Decker Dez. 2007
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.12.2007.
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