Wolfgang L. Mayr
Beichten Ist Sünde
Wie konntest du mir das antun?
Zerfetzt mein Herz mit deinen Worten.
Unglauben und Tränen füllen meine Augen.
Ich fühle mich so einsam wie nie zuvor.
Möchte dich am liebsten schlagen,
Dein Gesicht aus meinen Gedanken löschen.
Aber ich kann dich nicht verletzten,
Dafür liebe ich dich zu sehr!
Mein Kopf trifft die Wand,
Der Schmerz lenkt mich ab.
Mein Schreien erfüllt den Raum,
Meine Trauer verdunkelt die Welt.
Erniedrigung, Enttäuschung, Verrat,
In einem einzigen Augenblick,
Die Illusion einer einzigartigen Liebe zerstört.
Nur Trümmer bleiben mir.
Ich will dich hassen,
Dich nie wieder sehen!
Nur eines wünsche ich mir mehr:
Dass du dasselbe fühlst wie ich!
Doch das wird nie passieren,
Und ich verliebter Narr,
Ich verzeihe dir,
Weil ich dich nicht verlieren will.
Die Entscheidung entbehrt jeder Vernunft,
Und bitter bleibt der Nachgeschmack.
Habe ich deine Liebe gewonnen,
Oder mein Rückgrat verloren?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.12.2007.
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