Tief verschneit sind all die Felder.
Tief verschneit der Wiesengrund.
Tief verschneit der alte Feldweg.
Weihnacht, - heißt die frohe Kund´.
Schwerbehangen sind die Tannen.
Schnee soweit das Auge reicht.
Weißes Märchen, kalter Nächte,
das zum Winterwunder reift.
Starrgefroren steh´n die Weiden,
am stummen, einst so wilden Bach.
Spärlich sind die Futterteller,
doch fehlt die Zeit für Weh und Ach.
Tiefe Spuren starker Trecker,
führen aus dem Wald heraus.
Beladen mit dem Tann der Weihnacht,
für´s große Fest in jedem Haus.
Rodeltreiben dort am Hügel.
Skifahr´n am gar steilen Hang.
Winterfreuden voll genießen
und das den ganzen Winter lang.
Welche Stimmung, welche Freude,
welcher Glanz liegt in der Luft.
Butterstollen, Zimt und Anis -
himmlisch dieser Weihnachtsduft.
Winterweihnacht in den Straßen
der geschmückten alten Stadt.
Kinderweihnacht in den Buden,
die die Stadt zu bieten hat.
Tausende von Lichtlein blitzen.
Ein Lichtermeer zur Weihnachtszeit.
Vom Himmel hoch ein Schneegestöber.
Die Menschheit ist zum Fest bereit.
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Weihnachten 2007