Sie war Mutter,
sie war Kind.
Die wahre liebe war ihr fremd.
Sie war vierzehn als er kam,
als er sie zu sich nahm.
Ich bin allein in meinem Bett,
sprach er zu ihr und war ganz nett.
Und weil sie sich so einsam fühlte.
Von ihm nur verstanden
und geliebt,
machte sie die Zärtlichkeiten mit.
Sie war Mutter,
sie war Kind.
Sie war vor der Wahrheit einfach blind.
Seinen Worten hatte sie vertraut.
Mit jedem Monat wuchs der Bauch.
Mit fünfzehn war es schließlich
da,
ein kleines Wesen wunderbar.
Doch von liebe sprach er nicht.
Das Balg oder ich.
Sie war Mutter,
sie war Kind.
Wo sollte sie jetzt nur hin.
Ihn verlieren wollt sie nicht,
und das Baby erst recht nicht.
Es war in ihrem Bauch gereift.
Sie hat gelacht
und auch geweint.
Und jetzt
mit dem kleinen Bündel ganz
allein.
Im Park die Sonne langsam unterging.
Der Wunsch nach liebe in ihr hing.
Und sie wußte,
ich verlasse ihn.
Sie war Mutter,
sie war Kind.
Doch die Entscheidung die war gegen
ihn,
und für das Kind.
Auch wen ihr war das Herz so schwer,
sie liebte ihn doch so sehr.
Sie war Mutter,
und dies ihr Kind.