Fritz Rubin
Winter
Wieder mal hat über Nacht
uns der Wind viel Schnee gebracht,
auf den Wiesen, Feldern, Bäumen
lassen uns die Flocken träumen.
Wehte kalt von Norden her,
weiße Wolken, mehr und mehr,
wie ein Tuch bedeckt er die Natur,
Wiesen, Wälder, Felder, Flur.
Der Wind lässt diese Welt erkalten,
ich freu´ mich dennoch über dieses Walten.
Träumend schau´ ich in das Glitzerweiß,
wissend,
alles hat wohl seinen Preis!
Mein Leben geht mir durch den Sinn,
war es Verlust, war es Gewinn?
Die Antwort d´rauf, oh meine Lieben,
die ist mit einem
„Ja“
beschrieben.
Der graue Himmel weicht der Sonne,
das blaue Blau zeigt sich voll Wonne,
die Sonne bringt uns Wärme und Licht,
und damit endet mein Gedicht!
© Fritz Rubin, 21. Dezember 2002, Othfresen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.01.2008.
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