Kim Ludwig
Das Kind in mir
Wer vergessen hat, wie schön die Kindheit ist gewesen,
dem helfen nicht mal harte Thesen.
Denn für ihn ist sie weg, so weit,
die unbeschwerte Zeit.
Als man noch drollige Dinge tat,
mit einem treuen Spielkamerad.
Als man noch lust'ge Streiche ausgeheckt
und Scherzbriefe in die Kästen gesteckt.
Doch wird man älter,
wird die Welt viel kälter.
Man hört auf gesellig zu sein
und wird geschäftig und allein.
Drum sei jetzt klug,
denn die Freude zerbricht oft so leicht, wie ein Keramikkrug.
Und viele wünschen sich zurück die Zeit, aber nur wenige tun's.
Erweckt, bevor es zu spät ist dazu, das Kind in uns.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2008.
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