Karl-Heinz Fricke
Grau und Blau
Ein Maler mit dem Namen Pfau
begleitet von seiner Ehefrau.
Auf einer Wiese im Morgentau,
malte er alles grau und blau.
Alles sehr naturgetreulich,
manches bläulich und auch gräulich.
Stets malte er mit großem Stolz
auf Pappen, Leinwand und auf Holz.
Für die Schattierung wie man weiß,
benutzte er auch schwarz und weiß.
Es schwebten Engel am himmelsblau,
vereinzelte Wolken dagegen grau.
Herrlich blau ein großer See,
mit grauen Felsen in der Näh'.
Im Mittelgrund eine gegossene Mauer,
davor ein Esel ein dunkelgrauer.
Die blaue Meise auf einem Zweig,
war auch auf dem Bild sogleich.
Ein anderes Projekt war eine Bar,
so wie er sie von draußen sah.
Eintretende Männer malte er grau,
die herauskamen, die malte er blau.
Dann packte die Utensilien ein,
gutes Pinseln will verstanden sein.
Karl-Heinz Fricke 26.01.2008
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2008.
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