Kathrin Werner

Hoffnung!


Hoffnung!


Nun sitze ich hier, bin ganz allein,
fühl mich elend und will woanders sein.
Fragen über Fragen durchbohren meinen Kopf,
im Hals hab ich einen dicken Kropf.
Sprachlos über soviel böse Willkür,
komm mir vor als wäre zu die Lichtertür.
Das eine Aussage einen so zu Boden reißen kann,
obwohl schon gewußt es kommt so irgendwann.
Es bleibt mir nichts als meine Emotionen aufzuschreiben,
denn nur in Gedanken können die Gefühle nicht bleiben.
Plötzlich bricht erstmal meine kleine Welt zusammen,
ein Bulldozer Speere in mein Herz am rammen.
Das Leben geht sicher immer weiter, findet kein enden,
aber lieb gewonnene Menschen rinnen aus den Händen.
Die Angst vor einem mächtigen Gegner schüchtert ein,
gezeigt zu bekommen wieder eine Nummer, ein niemand zu sein.
Angst, Trauer, Verzweiflung an den Nerven ist am ziehen,
am liebsten in eine andere Welt ganz schnell entfliehen.
Mir ist so schrecklich kalt, ich weiß nicht wohin meinen Gedanken,
das Wochenlange hin und her bringt einen ins schwanken.
Trotz all den negativen, täglich neuen Ereignissen,
Verwirrung und sich nicht sicher zu wissen.
Ist da ein Lichtblick, ein Engel der läßt mich noch hoffen,
das mit viel Mut und Glück vielleicht noch alles ist offen.
Danke kleiner Engel und bitte verzeih,
will nur nicht das alles bricht entzwei.


Kathrin Werner © 2008

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.02.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Über den Tag hinaus zu schauen, heißt für mich, neben dem Alltag, dem normalen Alltäglichen hinaus, Zeit zu finden, um das notwendige Leben mit Gefühlen, Träumen, Hoffnungen, Sehnsüchten, Lieben, das mit Lachen und Lächeln zu beobachten und zu beschreiben. Der Mensch braucht nicht nur Brot allein, er kann ohne seine Träume, Gefühle nicht existieren. Er muss aus Freude und aus Leid weinen können, aber auch aus vollem Herzen lachen können. Jeder sollte neben dem Zwang zur Sicherung der Existenz auch das Recht haben auf romantische Momente in seinem Leben.

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