Miriam Feuerlein

Plagiat (Froschgedicht Nr. 58)

Ein Frosch hüpft kunstvoll in die Höhe,
doch wer setzt ihm denn nur die Flöhe
ins Ohr, dass er sich Ikarus
nun nennen darf? Ja, muss
man ihm nicht warnend sagen,
dass einen Höhenflug zu wagen
zwar Ruhm, doch auch Verderben bringt
für den, der fremde Federn schwingt!
Der Frosch soll bleiben, was er ist:
ein marginaler Hüpf-Artist.

Eine sinnlichere Sichtweise des Ikarus-Mythos findet Ihr in meinem (froschlosen) Gedicht "Ikarus' Nacht".Miriam Feuerlein, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.02.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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