Andreas Gritsch
Himmel über Berlin
Sehnsucht läßt die Engel im Grau der Welt verweilen
ihr Platz erscheint im Alltag zwischen allen bunten Träumen
jedes unbedachte Lächeln darf keinen Augenblick versäumen
damit Momantaufnahmen den Unsichtbaren nicht ewiglich enteilen
Ihr Wandern scheint als Schweben durch die aufgebrauchte Zeit
doch ihre Sinne gleiten auf den Stufen menschlicher Bedenken
als Wesen im Zwischenraum wollen sie ihr Lebensbild verschenken
weil somit ein Funke im Spiel des erstrebten Regenbogens bleibt
Denn jener schimmert den Engeln als reines Gleichnis vom Beginn
ihre Wahrheit im Tränenmeer jeder gefunden Seele zu empfinden,
doch so entwickeln sich Fragen in unauslöschliche Farben einzubinden
und jede neu entstande Liebe bleibt den Engeln ein sehnlicher Gewinn.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.02.2008.
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