Monika Wilhelm
Der starke Ring (Sonett)
Ich darf erspür'n dein zitternd Beben leise,
wenn deine Blicke ziehen mich in dich.
Du hältst mich sicher, wärmend, inniglich,
küss ich dein Du, gar sanft, auf meine Weise.
Ich will erfühl'n die Freud und auch die Schmerzen.
Wenn ich durch deine klaren Adern schwimm,
ist es so rein - ich tauche mittendrin,
versteh das Schwarz, wie auch das Bunt der Herzen.
Wenn ich dann später wieder aus dir bin
und deine Seele ist noch in mir drin
spür ich dich streicheln zärtlich, bienchenweise.
Wie ist das Leben uns ein himmlisch Ding,
hält diese Liebe fest, so wie ein starker Ring
und nichts lässt dies Geschenk vor Schmerz zerbrechen!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.03.2008.
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