Tanja W.

Letzter Tag

Jeden Morgen, wenn ich erwache,
frage ich mich, was der Tag wohl bringt.
Ich stehe auf, mit dem frohen Gedanken,
dass es wohl ein Tag wie jeder andere wird.
Doch was, wenn es nicht so ist?
Was, wenn dies mein letzter Tag sein wird?
Wann ist meine Zeit gekommen?
Wann ist es Zeit zu gehen?
Ich weiß es nicht ...
So lebe ich jeden Tag mit der Angst,
es könnte mein letzter Tag sein 
ich versuche, jeden Tag zu genießen.  
Ich sehe mich um, schaue in viele Gesichter,
jedes zeigt mir nur ein Wort: Selbstverständlichkeit!
Sie vertrauen auf ihr Leben, auf ihre Schutzengel.
Sehen es als selbstverständlich, 
dass sie jeden Tag überstehen werden.  
Sehen es als eine Tatsache, dass sie leben können.
Um sie herum sterben Menschen,
doch sie denken an ihr Leben ...
Sie sind ja nicht gestorben, Sie leben!
Ich wünschte, die Menschen würden ihre Augen öffnen,
sich genauer umsehen und erkennen,
dass Sie wirklich Glück haben, dass Sie gesund sind.
Und ich wünschte, sie würden versuchen,
das Leben nicht als Selbstverständlich anzusehen,
denn es kann schneller zu Ende sein,
als man jemals gedacht hätte ...  

Dieses Gedicht soll besonders den Menschen helfen, die genau so wie ich das Leben nicht als etwas völlig normales, sondern als etwas besonderes und einzigartiges ansehen. Es ist nicht "normal" leben zu dürfen, wir wissen es denke ich nicht richtig zu schätzen. Darum steht auf, geht los und erreicht etwas in eurem Leben. Glaubt nicht, dass alles von alleine kommt sondern versucht, Euren Weg für euch zu finden.
Es ist nicht einfach, Halt zu finden, aber wenn ihr euch anstrengt, könnt ihr alles schaffen, also tut, was ihr könnt, um das zu tun, was ihr wollt!

Liebe Grüße, eure Sunset
Tanja W., Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.03.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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