Sofie Jürgens
Atemzug der Ewigkeit
Meine Gedanken wandern in mein Ich
Und ich denke oft wie fürchterlich.
Könnt´ ich dieses doch nur verhindern,
es würd´ wohl meine Schmerzen lindern.
Ich sinne nach über Gott und die Welt,
Gewalt, Korruptheit, Hasten nach Geld.
Nebelschwaden durch meine Seele ziehn,
wie kann ich all dem nur entfliehn?
Die Spezie Mensch, kann sie sich nicht entsinnen?
Und endlich merken, dass die Werte verrinnen?
Einsam, Traurig, Unbemerkt,
ist das nun unser Lebenswerk?
Jeder ist nur ein Stein im Mosaik,
eine kleine Note in der Musik.
Ein winziger Strahl, der vom Himmel scheint,
eine Träne, wenn ein Menschenkind weint.
Wir sind nur ein Atemzug der Ewigkeit,
aber machen wir uns zum Wandel bereit.
Hinterlassen wir Spuren und nicht nur Sand,
jeder einzelne hat es in seiner Hand.
Gebt im Kleinen Freude und Glück,
so erhält man es mannigfaltig zurück.
Und eines Tages, ihr werdet schon sehn,
Sonnenstrahlen durch unsere Körper ziehn.
Die Ewigkeit hält den Atem an,
weil sie das Glück kaum fassen kann.
Es ist und bleibt ein Traum im Moment,
doch halt, ein zaghaftes Leuchten am Firmament?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.04.2003.
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