Harry Schloßmacher

EINE BESSERE ZUKUNFT


EINE BESSERE ZUKUNFT OHNE NAIVE LEICHTGLÄUBIGKEIT, WELTFREMDHEIT UND ABERGLAUBE ? ?

(Aphorismen/Gedankensplitter)


>>> Die Kluft wird explosiv größer zwischen denen, die nur erdnahe,
urtümliche Aszendenten kennen und jenen Wissenschaftlern, die bereits bis an die
Grenzen unseres Universums vorgestoßen sind
:
>>> Was für ein Wissens-, Intelligenz- und Kreativpotential jedes Jahr quasi
verlorengeht, nur weil viele zeitlebens sich mit banalen Dingen befassen,
statt mit den relevanten. Dies ist nicht nur der Preis einer Demokratie -
das ist fast schon ihre Tragik. Was wären wir bereits weit und der Lösung
aller Rätsel des Universums wohl sehr nahe, wenn die meisten in bestimmten
Wissenschafts-Disziplinen mitarbeiten würden...

>>> Möglichst Viele sollten sich Karten bzw. Fotos des Weltalls zeigen lassen - damit sie überhaupt etwas Vorstellung von der unermeßlichen Größe des Alls bekommen und den Super-Entfernungen darin. Und damit nicht dauernd verwechselt wird:

- Asteroiden mit Planeten
- Planeten mit Sonnen
- Unser Sonnensystem mit der Milchstraße
- Unsere Galaxie mit dem gesamten Kosmos
- Etc.

>>> Technik-, Naturwissenschafts- und Forschungs-Feindlichkeit sind womöglich
Ursache für eine naive (weltfremd-leichtgläubige) Weltsicht...

Umgekehrt fördert Naturwissenschaft - Technik - Forschung den kritischen
Geist und macht wahrscheinlich immun gegenüber Scharlatanerie, Hexerei und dergleichen...

>>> Ein Wissenschafts-Philosoph ist ein Geisteswissenschaftler, der
überwiegend auf der Basis naturwissenschaflicher Fakten philosophiert -
manchmal aber auch 'nur' mit REALITÄTSNAHER Science fiction spekuliert
(weil auch das noch einen erheblichen Bezug zur Wissenschaft hat,
faszinierend und oft zukunftsweisend ist) ...

>>> Die Informationsflut ist mittlerweile so gewaltig, daß Prioritäten gesetzt werden müssen, um darin nicht geistig zu ersticken. Vielleicht sollte sich nur noch auf wirklich Bedeutendes und besonders Faszinierendes konzentriert werden. Da heute so Vieles + Kompliziertes auf die Schüler einstürmt, muß
Struktur-Ballast abgeworfen werden. Nur an 1/2 Fächern rumfeilen, reicht bei weitem nicht !
Struktur-Ballast, das wäre zum Beispiel:

a) Vergangenheits-Bereiche (wie Geschichte) sollten auf den Prüfstand !
Entweder keine oder nur noch geringe Befassung damit, weil Probleme /
Betätigungen / Ziele / Etc., der viel wichtigeren Gegenwart und Zukunft
soviel Zeit und Energie in Anspruch nehmen, daß einfach die Vergangenheit
drittrangig wird, etc.. Höchstens ganz markante Ereignisse selektieren, aus
denen auch Existenzielles für Gegenwart/Zukunft gelernt werden kann.

b) Auch der Vielsprachen-Streß muß ganz weg !!
Warum soll Schülern das Leben schwerer gemacht werden, als es schon ist !?
Warum sollen Schüler 2,3 oder gar 4 Sprachen lernen, wenn eine weltweit
genügen würde ??
Warum sollten sich nicht ALLE zumindest schon mal sprachlich verstehen ?
Womöglich hilft es auch mit der Zeit darüber hinaus...

Jedenfalls könnte so unglaublich viel Energie, Zeit + Geld (An Dolmetscher,
Simultan-Anlagen u.Ä.) eingespart werden !!!

Sprache dient dazu, sich untereinander mitzuteilen und verständlich zu
machen. Dazu würde aber eine Sprache weltweit ausreichen, z.B. die Englische Sprache:

- da sie mit 'the' nur einen Artikel kennt (beim Deutschen = 3 !! Bei den
Franzosen 2 ) Warum aber mehr Streß als nötig ??
- Fast alles (außer Eigennamen und You) klein geschrieben wird
- weil Englisch ohnehin schon Computer-Sprache Nr. 1 ist
- Und Englisch auch ansonsten weltweit sehr häufig gesprochen wird

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.03.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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