Monika Wilhelm
Heilig Wesen (Bildinspiration )
Steh ich vor dir und deinem heilig Wesen,
umhüllt von zartem grüngelb Blätterwerk,
erfühl ich diese Schönheit, kann sie lesen,
die Zeit der reichen Blüte, wohl ich merk.
Ganz leise singt dein Lied von einer Liebe,
die wohlig durch die Räume duftend zieht
und wenn auch Leid mich jemals von hier triebe,
das seufzend weint und nimmermehr wohl flieht:
Wie könnt ich dieses heilig Bild vergessen,
das träumend schon in meiner bebend Seel.
Wie spür ich Liebe, Leid - ist kein vermessen -
dein Lachen hör ich, wie dein Weinen quält.
Wenn du geborgen unter schützend Bäume,
darfst ruhen tief und flieh'n in deine Träume.
umhüllt von zartem grüngelb Blätterwerk,
erfühl ich diese Schönheit, kann sie lesen,
die Zeit der reichen Blüte, wohl ich merk.
Ganz leise singt dein Lied von einer Liebe,
die wohlig durch die Räume duftend zieht
und wenn auch Leid mich jemals von hier triebe,
das seufzend weint und nimmermehr wohl flieht:
Wie könnt ich dieses heilig Bild vergessen,
das träumend schon in meiner bebend Seel.
Wie spür ich Liebe, Leid - ist kein vermessen -
dein Lachen hör ich, wie dein Weinen quält.
Wenn du geborgen unter schützend Bäume,
darfst ruhen tief und flieh'n in deine Träume.
© Monika Wilhelm
Das Bild: eine alte Ruine inmitten belaubter Bäume
verträumt, verwunschen wirkend...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.03.2008.
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