Lieber Rainer,
du beschreibst dieses
*verfallen und zerstört sein*
so deutlich - für mich so spürbar
und dann der letzte Satz ....
Daneben ein Bach,
eine Quelle.
Wasser, Quelle ist LEBEN!
neben all dem Tod der Zerstörung ist LEBEN, pures Leben,
und das LEBEN, das GUTE, das LICHT
wird immer siegen.
Für mich, passt dieses Gedicht hervorragen in die österliche Zeit.
Danke dir dafür!
Frieden, Liebe und Segen deinem Haus!
Herzlichst
M.M.
Monika Maria11.03.2008
Hallo Rainer,
es gibt sie...diese verfallenen Gehöfte, die eigentlich einen unvergleichlichen Charme besitzen und oft in einer wundervollen Umgebung gelegen sind, kaum einer hat Kohle, um sie zu sanieren. Wenn ich Millionär wär, würde ich es tun und so meinen Individualismus ausleben...es gäbe keinen Hadesgeruch mehr. Dein Gedicht assoziiert bei mir Vieles, aber es bleiben Träume.
Du hast die Szenerie sehr bildhaft beschrieben. Wenn ich dahinter schaue, sehe ich auch über die Methapher hinaus vielleicht den schwierigen Weg zu einem Neuanfang. Er erscheint trotz all dem Verfall nicht aussichtslos.
Viele Grüße
Helga
hsieb11.03.2008
Voll gelungen, würd ich sagen !!!
LG
H. Rehmann
Rehmann11.03.2008
Hallo Rainer,
das von dir so gut beschriebene Verfallen, kannst du hier an der algarve ueberall gut verfolgen. Haeuser und Huetten werden hier in Staedten und Doerfern einfach aufgegeben. Liebe Gruesse Norbert
norbert wittke11.03.2008
Lieber Rainer ,dein Gedicht verbreitet eine melancholische Stimmung und sie ließ mich nachdenklich durch deinen Bildergarten schauen und wandern.
Es grüßt, sieghild
sieka11.03.2008
Meine Traumwelt Rainer, die ich liebend gerne ergründe! Ja, wie such ich auch dabei nach den Wurzeln!!! Sehr gut beschrieben und ja nochmals vielen, vielen Dank
Franz
FranzB11.03.2008
Lieber Rainer,
Moos, Gras und Sträucher, vielleicht eine wilde Brombeerhecke, das alles wächst über dem Vergehen. Ab und zu sehe ich eine Blume. Dazu die Quelle, die von neuem Leben erzählt.
Schön zu lesen.
Herzlich grüßt Chris
cwoln11.03.2008
nun lieber Rainer, die Natur holt sich alles zurück, auch wenn wir Menschen scheinbar so wichtig sind, und meinen die Technik steht über allem.
Liebe Grüße
Heidemarie
Heidemarie Rottermanner11.03.2008
Ganz besonders gut gefällt mir dein heutiges Gedicht, lieber Rainer, und das will ja wirklich etwas heißen, wo ich doch alle deine Gedichte mag!
Das Bild des Verfalls - einfach großartig gelungen und eindringlich gezeichnet in seiner beeindruckenden Metapher.
Alles Menschengemachte ist nicht von Dauer - kann es niemals sein. Irgendwo gibt es in unserem Leben immer Trümmer, die uns im Wege liegen, unseren Weg versperren, scheinbare Sackgassen schaffen.
Den Weg wohin? Den Weg zu dir! Von Mensch zu Mensch, denn der Mensch lebt für den Menschen, für die Liebe, aus der Liebe, durch die Liebe! Nichts ist deshalb unüberwindlich, alles ist möglich, denn die Quelle der Liebe fließt...und fließt...
Ich bin beeindruckt, lieber Rainer,
sagt dir mit herzlichen Grüßen,
Gudrun
Gudrun Zydek11.03.2008
Lieber Rainer,
Ein trostloses Bild in der Tat und man macht sich Gedanken über die Vergangenheit solch eines Platzes, die man auf diesem Kontinent oft findet. Ich denke dabei hauptsächlich an die Geisterstädte, denen das Gold ausgegangen ist.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Goslar11.03.2008
Lieber Rainer, ein gelungenes Gedicht. Ich sehe Schutt und Asche, doch dann sehe ich die kl. Quelle, da sehe ich die Natur erwachen, erster Huflattich, so genügsam, dazu die Sumpfdotterblume und das Wasser läuft auf bemossten Steinen und das ist Leben, die uns die Natur immer wieder gibt. Habe es so gesehen, bei unserer Radtour. Liebe Abendgrüße zu Dir von Gundel
Gundel11.03.2008
Erst einmal: Hallo Rainer!
Ich war doch recht verdutzt über dieses Werk. Oh, und ich finde es so reichhaltig. Dürfte ich eine Interpretation darüber schreiben, ich schriebe morgen noch... danke für die Inspiration und die Bilder, die Du geweckt hast, Anke
Floridame11.03.2008
Guten Abend Rainer
Die Quelle zum Neuanfang neben dem alten Gehöft eine Sicht, die Du sicherlich in Deinem Gedicht auch ansprechen wolltest. Andererseits sah ich in den letzten Zeilen auch eine Gefahr für die Umwelt, der Weg Schutt überladen und daneben ein Bach, was fliesst wohl von diesem Schutt ins Wasser und wohin gelangt die Verschmutzung anschliessend. Aber zum Glück wolltest Du nicht diese These mit dem Gedicht darlegen.
Liebe Grüsse
Ursula Mori
seestern11.03.2008
Lieber Rainer!
Wie unterschiedlich doch die Meinungen sind.
Ich meine auch, aus Deinen Zeilen zu lesen:
Vergängliches und neuer Quell des Lebens.
Vielleicht passt meine Aussage dazu?
Mit herzlichen Grüßen
Ilse
Malerin11.03.2008
Es ist Erinnerung dabei
lieber Rainer, sagt
dir Margit
mkvar17.03.2008
Lieber Rainer
Dein Gedicht "Uraltes Gehöft" sehr schön und aussagekräftig. Der Schlusssatz von der Quelle läßt Hoffnung einfließen.
Viele liebe Grüße
Anna
Waldkind1030.05.2010