Inge Offermann

Kühles Feuer

Leuchtet Morgensonne
auf winterkahlen Bäumen,
leuchtet sie auch
in deinen Garten.
Noch weht Stille
durch dein Sträßchen,
die Wand deines Hauses
schimmert rosig
wie eine Frühlingsblüte,
und am Ende des Sträßchens
plätschert friedlich ein Brunnen.
Verblasst  Mittagslicht
im Februargrau,
wird auch der Park
in deiner Nähe
in sanfte Schatten getaucht.
Der Fluss dunkelt geheimnisvoll
wie meine Träume von dir.
Gehe ich in Winterdämmerung
unter gelben Weidenzweigen
zum Friedhof,
denke ich an diesem
Ort der Stille an dich.
Möchte eines dieser
Schneeglöckchen sein,
dass du sanft berührst.
Pflanze ich Primeln
am elterlichen Grab
und entzünde ein Licht
mit deinem Feuerzeug,
spüre ich meine Gefühle
wie ein kühles und klares
Feuer für dich,
das langsam und stetig brennt
oder wie warmen Kerzenschein.
Du hast ein tiefes
Lebensgefühl in mir entfacht,
das weit über Liebe
hinausreicht.
 
© Inge Hornisch
 
 
 
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.03.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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