Sieghild Krieter
Der Frühling
es scheint als ob die Eile ihn antreibt
So auch manch Knospe zeigt sich schon beleibt
um aufzublühen in den Sonnenstunden.
Es treibt der Wind die letzten braunen Blätter
längst vor sich her, als wie ein Wellenspiel
und dürrer Ast der in dem Gras zerfiel
wird zum Morast und dienet dort als Retter
Wie lieb ich doch das frühlingssanfte Wehen
sein Unschuldweiß der Hoffnung frisches Grün
das neues Kleid das er gereicht zum Sehen
legt still er ab ohn aller Plag und Mühn
oh Freude lasst im neuen Bunt mich gehen
schon längst erreicht mich seines Duftes Blühn
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.03.2008.
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