Angelika Röhrig
ein lied vom blauen seidenschal
alleen weit im sommerlaub
es lächelte auf deiner stirn
die weiß und hell ins lockenfell sich reckte
ein sonniges gespinst
worte schwiegen nur im kuss
doch war das
lippen-zungenspiel belebter noch
als ein taifun
und augenblicke
tiefer als das tiefste meer
im wellen-wogen-walten
es blitzten sterne mir im blut
und schmetterlinge tanzten hüpfer
als nasenweit
mich muscheldüfte trunken machten
was dann geschah - wie es zerbrach
ich weiß es nicht
doch hör ich noch das schrille ping
als risse eine geigensaite
ein stück von meiner seele
trugst du fort
im himmelblauen seidenschal
@angelika röhrig
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.03.2008.
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