Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wendekreis“ von Rita Bremm-Heffels


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steven

12.05.2003
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oh, oh! das kann ich nachfühlen, sehr schön.........

Dieter Chr. Öchsle

11.05.2003
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Ein schwer zu verdauendes Gedicht, liebe Rita. Sehr warm und hoffend, aber auch resignierend und bedauernd. Da fragt man sich doch : was ist Liebe und warum konntest Du mir das nicht geben, wonach ich ein Leben verlangt habe ? Durch meinen Beruf weiß ich, dass es vielen Töchtern so geht. Sie tun alles für die Liebe ihrer Mutter und am Ende des Weges, ganz am Ende treffen sich meist beide, Mutter und Tochter und führen ein ganz langes und offenes Gespräch. Diese Worte sind dann oft die Entschädigung für ein langes Suchen und ... diese Worte gehen in uns ein und so... behalten wir unsere Mutter in bester Erinnerung, wissen wir doch dann... sie konnte nicht anders sein und hat uns trotzdem sehr geliebt, auch wenn sie es nicht immer deutlich machen konnte. In diesem Sinne ... versuche nicht, sie zu verstehen, sondern verstehe DICH ! LG Dieter

Rita Bremm-Heffels (12.05.2003):
Hi Öchsle, der Prozeß des Erkennens, Akzeptierens
der Wandel von dem suchenden Kind zur gebenden Frau ist ein langer beschwerlicher. Es gibt immer weider Momente wo das Kind herausspringt, mit dem Fuß aufstampft und ruft: ...ich will endlich eine Mama...
Die Situationen werden weniger - und dass manchmal wehmütige Erkennen...sie konnte nichts anders ...
beginnt versöhnlich zu stimmen. Milde.
So wie du es schreibst.
LG
Rita

Sylphe

07.05.2003
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Der eigenen Mutter, wenn sie selber wieder ein wenig zum Kind wird und hochbetagt ist, stützend unter die Arme zu greifen und ihr ein wenig Mutter sein, ist nicht nur in der Theorie sondern auch in der Praxis ein sehr schöner Gedanke. Abendsonnengruss Sylphe

Rita Bremm-Heffels (08.05.2003):
Hallo Sylphe, freude - dass es so angekommen ist wie von mir gedacht.
Über Mütter konnte man tausend Gedichte schreiben, keines würde dem anderen ähneln, weil Mütter eben so verschieden sind.
Und es gibt welche die hatten keine Muttergene in sich
doch liebt man sie, wenn man erkannt und aktzeptiert hat, dass nicht kommen kann was nicht da ist.
Kiefernwaldgrüße
Rita

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