Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Hör auf Dich“ von Gerwin Degmair

Hallo Gerwin
schönes Gedicht wie heißt es so schön:
Wennich ein Vöglein wär
flög ich zu dir
da ich kein Vöglein bin
V...e ich hier.
Spass muss sein
Liebe Grüße
Wolfgang

Gerwin Degmair (25.04.2008):
Hallo Wolfgang, ohne Spass gibt's koa Gaudi, sagt man hier in Bayern, aber leider weiß ich das nicht so genau, wie das mit Vögeln ist, äh, ich meine, ob die dabei Spass haben, aber vielleicht ist das bei Vögeln garnicht die Frage, weil die ihren Spass von Haus aus immer mit sich haben, also ausschließlich mit Vögeln es zu tun haben. Da wissen die eben, was sie haben. Wir tun uns da schwerer, denn wer menscht schon gern, wenn's so richtig menschelt?! Schöne Abendgrüße Gerwin

Lieber Gerwin, ein verspieltes kleines Liebesgedicht von dir!
Solche nannte man im Rokoko auch "Schäferlyrik", wenn du verstehst, was ich meine...
aus wikipedia:
"In der Literatur bezeichnet Rokoko eine Epoche der Frühaufklärung, die noch stark von Schäferdichtung und Barock beeinflusst ist und entsprechend spielerische und auch erotische Elemente aufnimmt, andererseits jedoch durch ihre subjektive Gefühlsströmung der Empfindsamkeit nahe steht und bei aller Sinnenfreudigkeit eine individuell und rational begründete Erlebniswelt ausdrückt."
Liebe Grüsse, wünsche dir einen herrlichen Tag, Heino.

Gerwin Degmair (25.04.2008):
Guten Morgen, lieber Heino, ja, Begriff und Inhalt sind mir natürlich bekannt. Schäferlied, -gedicht, -stündchen wollen das Traute, Vertraute der Gefühlswelt sich liebender Menschen ausdrücken. Als Liebesgedicht will auch ich es daher verstanden wissen. Hab herzlichen Dank auch für den kleinen Auszug aus Wikipedia und sei herzlich gegrüßt Gerwin