Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Einst und Jetzt“ von Heino Suess


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Hallo Heino
Ich singe dir jetzt ein Lied zur Aufmunterung;

1. Schön ist die Jugend
Bei frohen Zeiten,
Schön ist die Jugend,
Sie kommt nicht mehr.
So hört ich oft schon
Von alten Leuten
Und seht, von denen weiß ich's her.


Drum sag ich's noch einmal,
Schön sind die Jugendjahr,
Schön ist die Jugend,
Sie kommt nicht mehr!
( Sie kommt nicht mehr, nicht mehr,
Sie kommt nicht wieder mehr,
Schön ist die Jugend,
Sie kommt nicht mehr! )


2. Es blühen Rosen,
Es blühen Nelken,
Es blühen Blumen
Und welken ab.
Ja, auch wir Menschen,
Wir tun verwelken
Und müssen sinken ins kühle Grab.
Drum sag ich's . . . .

bin ich nicht lieb.

Viele Grüße
Wolfgang

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Da kann man nur die Note 1 vergeben !!!
LG
H. Rehmann
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Lieber Heino,

Sehr schöne Gedanken.

Meine Oma hat immer auf platt gesagt:
Früher und Heute spielen sie im Kino.
Sie war ein Unikum. Wir hatten ja damals nur Radio und wenn eine Opernsängerin sang, dann sagte sie,
die singt für Geld.

Herzliche Grüße,
Karl-Heinz
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Das sind schöne Kindheitserinnerungen, lieber Heino. Diese Wurftechnik, bei der der Stein über die Wasseroberfläche schlittert, habe ich aber nicht richtig beherrscht.
Liebe Grüße von Heinz

hsieb

28.05.2008
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Guten Morgen Heino,

aus den Erinnerungen schöpfen wir unsere Verse, also die meisten, denke ich. Manchmal fallen uns nette Kleinigkeiten von ganz früher ein, die wir, obwohl scheinbar so unbedeutend, dennoch irgendwie festhalten wollen. Oft denke ich, warum das Ganze, wird es jemanden interessieren? Vielleicht ja, vielleicht nein!
Ich beobachte, dass viele ältere oder alte Menschen schwer mit Demenz etc. zu kämpfen haben. Für sie geht die Erinnerung so allmählich immer mehr verloren. Meinem Vater erging es so. Ich habe nichts Schriftliches von ihm. Allein deshalb finde ich es unheimlich wichtig, dass wir unsere Erinnerungen aufschreiben. Natürlich weil es uns auch Freude bereitet. Schreiben heißt Leben verankern. Mit Deinem guten Gedicht ist es Dir gelungen, ein Stück festzumachen.

Herzliche Grüße
Helga
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Nun lieber Heino das haben wir auch immer versucht zu werfen, aber selten ist es gelungen. Lieb grüßt Margit
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Lieber Heino, Dein Gedicht gefällt mir, Kindheitserinnerungen fallen mir dabei ein, an der Elbe habe ich mich geschafft, später an der ruhigen See, aber da waren die Angler sauer. Noch besser war von der Elbbrücke das *RUNTERSPUCKEN*, lächle!! Jetzt hör ich aber auf, psst. Danke für dieses Gedicht. Liebe Grüße schickt Dir Gundel
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Oh, ich habe mich wiederentdeckt, lieber Heino, genau so war die Magie der Kindheit - meiner Kindheit!!
Meisterlich hast du sie zu Papier gebracht.

Magie gibt es übrigens IMMER - Kinder können nur unbefangen damit umgehen, weil die Kopfwelt der Erwachsenen sie noch nicht verdorben hat.

Ist dir die Idee gestern bei deinem Kommentar zu Maria gekommen?

Liebe Grüße
von Gudrun
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Lieber Heino!
Gern erinnert man sich an die Kinderzeit
und auch an das Spielen mit den Steinen,
je flacher desto weiter und besser sind sie gesprungen.
Mein erstes Buch war eine Autobiographie.
Darin habe ich auch vielerlei aus meiner
Kindheit geschrieben.
Ich denke aber nie an die Zeit des Altwerdens,
weil das meine schönsten Träume zerstören
würde.
Zum Glück kann ich das immer noch verdrängen.
Es grüßt Dich herzlich
Ilse
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Ja lieber Heino,
es wird wohl alles ein wenig blasser, im laufe der Zeit, aber gerade bei solchen Dingen, wie Steine werfen, oder Sandburgen bauen, oder Lagerfeuer, oder einfach nur mit einem Grashalm zwischen den Zähnen auf einer Wiese sitzen, das sind Dinge die zeitlos bleiben, weil sie einem immer noch dasselbe Gefühl vermitteln... ich würde es Unbeschwertheit nennen, obwohl es auch sehr fesselnd sein kann.
Wenn ich heute ab und an auf einen Baum klettere, bei der Apfelernte z.B., dann tue ich das noch immer mit der selben Begeisterung, wie früher, wenn auch sehr bedacht umgehend damit, wie der nächste Schritt zu setzen ist.
Auf jeden Fall tut es gut, wenn man sich an früher erinnern kann, in dem man Dinge tut, die man schon als Kind gerne tat.
Herzliche Grüße, Micha.

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