Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Interview mit einem “Dichter““ von Michael Buck


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Lieber Michael,
genau das mein ich ,du schreibst weil es spaß macht,weil es dich bewegt und das muß dann raus,egal ob es jemand liest oder nicht,das sind unsere Zeilen und Gefühle.Und wer weiß vielleicht gibts dann irgendwann einen "Buck".Gefallen mir deine Zeilen-
Dir ganz liebe Grüße in den Tag.maria

Michael Buck (30.05.2008):
Liebe Maria, meistens macht es Spaß, zu schreiben, oft sind auch die Gründe warum ich schreibe, positive, aber eben nicht immer, wie auch bei so einigen anderen, die hier veröffentlichen. Und wirklich berühmt zu werden, in der heutigen Zeit, mit Gedichten, ist sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Ich denke auch nicht, das irgendeiner, der je angefangen hat zu schreiben, dieses Ziel hatte, oder hat, auch wenn manche schon in Anthologien erschienen sind, oder sogar eigene Bücher veröffentlicht haben. Auch mein hochgeschätzter "Rilke" konnte so nicht denken, und bei "Hesse" weiß ich es, dass es nicht so wahr... Zitat..."Ich habe nur das zu Leben versucht was aus dem Innersten aus mir herauswollte, warum war das so schwer...?" Hier hätte nun diese Antwort auf deinen Kommentar enden können, dann nämlich, wenn ich sie gestern geschrieben hätte... Nur heute habe ich dein "letztes Gedicht", und auch die Kommis dazu gelesen, und somit bin ich auch etwas "schlauer", und kann mit deinem Beschluss, hier aufzuhören, anders umgehen, wenn ich auch immer noch nicht ganz verstehen will, warum... Doch es ist deine Entscheidung, und so wie es scheint ist sie endgültig...und ich, wir alle werden sie akzeptieren müssen. Ich will auch gar nicht näher darauf eingehen, dazu kenne ich dich nicht gut genug, eigentlich kenne ich "nur" deine Gedanken, "nur" deine Gefühle, die du in den vergangenen Monaten mitteiltest, aus Gründen, die im Prinzip nur dich etwas angehen müssten... und die Person an die sie wohl hauptsächlich gerichtet waren. Es war schön sie lesen zu dürfen. Aber das ist eine andere, deine Geschichte... Somit bleibt mir nur, dir alles Gute zu wünschen, lass dich mal wieder sehen, ich meine lesen... wer weiß, was die vergehende Zeit so anstellt, alles dreht und wendet sich doch immer wieder... Herzliche Grüße sendet dir, dein Dichterkollege Micha.

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toll lieber Micha du
hast es in dir, habe
ich gerne gelesen.
LG sendet dir
Margit


Michael Buck (30.05.2008):
Hallo Margit, ach nicht übertreiben mit dem Lob, ich wollte nur etwas über den "Sinn" des Schreibens verfassen, um eben einige Fragen aufzugreifen, aber auch mögliche Antworten zu finden, darüber, warum man es tut... Auch dir ein schönes Wochenende, Alles Liebe, Micha.

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Rainer Maria Rilke

auf dessen Grabstein folgendes steht

Rose,oh reiner Widerspruch,Lust
Niemandes Schlaf zu sein unter soviel
Lidern

Interessantes Zwiegespräch lieber Michael.
Grüße in den jungen Tag schickt Martina


Michael Buck (30.05.2008):
Wieder was dazu gelernt, liebe Martina, das wusste ich nämlich nicht, und sicherlich gibt es sehr viele, die dies auch nicht wissen.. Ein faszinierender Satz, von einem meiner Lieblinge, ohne so sehr Viele zu kennen, aber das macht es nicht aus... das macht uns nicht aus, denke ich. Ich danke dir für deine Worte, und wünsche ein schönes Wochenende, Micha.

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Lieber Michael, so ein Doofkopf nicht einmal Rilke kennen und gescheit reden.
Aber es geht nicht nur Dir so. Ich werde auch immer gefragt was mir diese Schreiberei bringt. Wer hat denn schon mal mit seinem Hobby Geld verdient. Wohl die Wenigsten. Wir, ich und Du, schreiben weil es und Spass macht. Und wo hätten wir so tolle Mitmenschen kennengelernt. Herlichst Wally

Michael Buck (30.05.2008):
Grüß dich Wally, ja wir schreiben, weil es uns Spass macht, und manchmal auch, wenn der Anlass dafür gar keiner ist. Es geht auch nicht darum solche Persönlichkeiten zu kennen, oder sich gar mit ihnen vergleichen zu wollen, obwohl jeder, der einmal ein Gedicht verfasst, einer ist... ein Dichter. Liebe Grüße in dein Wochenende, Micha.

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Wunderbar, dein Interview mit seinem trockenen Humor!!

Liebe Grüße,
Gudrun

Michael Buck (30.05.2008):
Hallo Gudrun, es freut mich, dass es dir gefällt. Ich wollte damit festhalten, dass es eben Menschen gibt, die mit dem Dichten nicht sehr viel anfangen können... weder selbst welche zu schreiben, noch sie zu lesen. Vielleicht auch, weil sie in ihrer Schulzeit genötigt wurden, sie auswendig zu lernen... mir fällt da Schillers "Glocke ein... und damit war es dann gleich vorbei. Aber das ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Ich selbst habe auch nicht so sehr viel an Wissen über diese Kunst. Und dennoch, oder gerade deshalb, schreibe ich. Ich hab auch schon Einiges dazu gelernt, von den Anderen, in dieser Zeit. Liebe Gudrun, ich wünsche dir ein schönes Wochenende, herzliche Grüße, Micha.

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Klasse, lieber Micha! Wie bist du denn darauf gekommen?

Vielleicht sind manche "Dichter und Denker" mit die Besten, die nicht so viel der anderen bekannten Dieser kennen.. ? So kommt doch jeglich Denken und Schreibform nur vom ihm selbst, ohne sich vorab irgendwelchen Regeln oder Formen anderer großen Dichter informiert oder sogar unbewusst angeeignet zu haben.. .
Meine Meinung dazu!

Lieb grüßt dich
Kerstin

Michael Buck (30.05.2008):
Ach, meine liebe Kerstin, ich wollte unser Schreiben, und Dichten, mal von dieser Seite belichten... Du hast vollkommen recht, es sollte keiner der bekannten, und zu recht berühmten Dichter nachgemacht werden, obwohl dies durchaus vorkommen kann, vielleicht nicht einmal mit dieser Absicht, sondern weil derjenige es einfach drauf hat. Und es gibt sicher so einige Kandidaten hier, die was drauf haben... Liebe Grüße in deinen Abend, Micha.

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Lieber Michael, ich mag Dialoge in Gedichtform sehr!
Dein Gedicht stellt dazu noch sehr wichtige Fragen und gibt persönliche Antworten, die mir auch gefallen, weil ich ähnlicher Auffassung bin.
Bleib so originell, ohne oberflächlich zu werden, bleib du, vergiss Namen, sie sind Schall und Rauch...
So verstehe ich dein gut geschriebenes Poem!
Herzliche Grüsse an dich, Heino.


Michael Buck (30.05.2008):
Lieber Heino, schön das dir mein kleines Interview gefallen hat. Natürlich habe ich etwas übertrieben, mit der Frage am Ende, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, sei er auch noch so desinteressiert an jeglicher "Schriftstellerei", nicht weiß wer z.B. "Rilke" war. Ich hatte auch ein Weilchen überlegt, bei dem Satz... wenn das der Rilke wüßt?... der dieser Frage vorausging, ihn nicht vom "Dichter" bemerken zu lassen, sondern vom "Interviewer", so wie du es, glaube ich auch verstanden hast, doch ließ ich es so, eben davon ausgehend, er, der Dichter kenne jenen Berühmten, und der Andere nicht. So oder so... es ist nicht wirklich wichtig, wen man kennt, wer einem vielleicht beeinflusst und wer nicht. Man schreibt, weil man sich mitteilen will, in einer besonderen Form, ob in einer Dichten, oder mit Geschichten, bleibt jedem selbst überlassen. Die Originalität ist ein wichtiger, vielleicht der Wichtigste, Aspekt dabei. Auch meine ich, gerade hier bei e-stories, lassen Einige schon ihre Handschrift erkennen, und das ist gut so, finde ich. Und wenn es welche gibt, die nur aus dem Grund schreiben, nämlich weil sie damit jemanden erreichen wollen, der ihnen am Herzen liegt, dann ist es auch ihr gutes Recht, es wieder bleiben zu lassen, ganz damit aufzuhören, oder auch nur eine Pause einzulegen. Ich danke dir für deine Meinung, und wünsche dir ein erholsames Wochenende, Micha.

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