Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Meisenpaar“ von Heino Suess


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Oft schreibe ich etwas von Schlüsselerlebnissen, ich war dabei, als meine Mutter starb, nachdem ich sie über lange Zeit gepflegt hatte. Im Sterbezimmer haben wir, nachdem sie verschieden war, das Fenster geöffnet und draußen regnete es in Strömen.

Dieses Gefühl, was ich damals empfand, kann ich nicht beschreiben, aber ihr Tod oder der Austritt ihrer Seele, hat mich in einer Art und Weise gestärkt und verändert, dass sich heute viele über mich wundern.

Ich lese immernoch...aber bin inzwischen müde, nur noch ein paar Minuten

Ramona
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Sehr plausibel, lieber Heino.

Die Seelen haben sich in Schwalben verhandelt, die manchmal durchs Fenster fliegen. War bei uns schon mal der Fall.

Herzliche Grüße,
Karl-Heinz
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Ja lieber Heino, was soll ich hier noch sagen! Mehr als sehr gerne von mir gelesen!!! Grüße und ich, verstehe!!!
Franz
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Da schenkt einem der Himmel in so trauriger Stunde, einen Moment voller Trost und Hoffnung. Wie auch wir hierhergekommen sind, müssen wir eines Tages auch wieder zum Fenster hinausfliegen, in eine andere Welt.
Wunderschön von dir festgehalten. Liebe Grüße, Thomas
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Das sind wirklich und wahrhaftig schöne Worte !
LG
H. Rehmann
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Lieber Heino, so ähnlich ging es mir in den ersten Wochen nach dem Tod meines Vaters. Immer, wenn ich sein Grab besuchte, kam kurz darauf ein Rotkehlchen und setzte sich auf das Kreuz.
Irgendwie kamen mir ähnliche Gedanken, wie Du sie in Deinem schönen Gedicht auch beschriebst. Erstaunlicher Weise empfand ich jedes Mal einen gewissen Trost.
Warum eigentlich sollte es nicht wirklich möglich sein, dass unsere Seele nach dem Tod Besitz in einem neuen Lebewesen findet?
Ganz herzliche Grüße schicke ich Dir und Deiner Frau nach Bonn und wünsche Euch ein erholsames, schönes Wochenende
Gerhild
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So schön, lieber Heino, schon allein,der Gedanke dass es so sein könnte, macht einem doch solch traurigen Moment leichter.
Ich grüße dich herzlich Wiltrud
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Lieber Heino
Also für meine persönliche Vorstellung für eine Zeit nach dem Tod trifft deine Frau genau in die Mitte. Warum sollte sich die Seele eigentlich nicht in welcher Form auch immer auf unbestimmte Zeit so wie ihr es gesehen habt (das Meisenpärchen )transportieren,ohne jetzt an irgendwelche vergleichbare Glaubensrichtungen anknüpfen zu wollen.

Liebe Grüße
Wolfgang
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Lieber Heino,
Solche Ereignisse die schenken dir doch Trost. Zufall oder kein Zufall, das ist nicht wichtig. Es geht darum das du es einen Platz geben kannst, Trost gefunden hast.
Sehr schön deine Zeilen. Gerne gelesen.
Liebe Grüsse Selma
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Lieber Heino, es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, an die wir mangels Phantasie nicht glauben können, gar wider besseres Wissen?(...wer weiß!)gar bestreiten.
Also lassen wir unserer Phantasie freien Lauf. Der Glaube als solcher hat nach meiner Auffassung nur eine Funktion: ...er läßt uns hoffen!

Mit lieben nachurlaublichen Grüßen,
herzlichst
Hermann
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Das ist eine sehr anrührende Begebenheit, lieber Heino, die du hier in sehr liebevollen Worten beschrieben hast. Auch die Form ist dir wunderbar gelungen.
Liebe Grüße von Heinz

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