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Helga Aberle (05.07.2008):
Lieber Rainer,
über die zitierte "pessimistische Tendenz" musste ich schmunzeln. Natürlich, im gewissen Sinne hast Du ja nur zu recht. Aber - lang,lang ist's her...
Es gibt Begebenheiten im Leben,
Liebe, Freundschaft, oder was weiß ich für Situationen, bei welchen man die bekannte "rosa-rote-Brille" vor den Augen hat. Gewisse Warnsignale sieht man nicht, oder will nicht sehen. Nun wird poliert und gefeilt, fantasievoll Fehler korrigiert- um bei meinem Gedicht zu bleiben - und interpretiert in eine Sache rein, was niemals drin war. Irgendwann kommt das Erwachen (kann man nur hoffen) und die beschriebene Realität. Die Erkenntnis fehlinterpretiert zu haben, mag dann schon mal pessimistisch stimmen, ist aber ( für mein Verständnis) der erste Schritt in Richtung Optimismus.
Änderungen sind immer möglich, man muss sie nur wirklich wollen.
Herzliche Grüße und vielen Danke für Deine Stellungnahme, über die ich mich sehr freute,
Helga
Helga Aberle (07.07.2008):
Liebe Helga,
zuerst einmal vielen Dank für Deinen interessanten Kommentar zu meinem Gedicht. Leider hat es mit der Beantwortung nun ein wenig gedauert. Hatte Dir schon mal geschrieben, aber, wie von Geisterhand gelöscht, waren meine Zeilen auf einmal weg... und meine Motivation dann leider vorerst auch. Sorry
Ja, da bin ich mit dir einer Meinung; Träume befähigen uns unser Leben zu gestalten. Träume, Sehnsüchte und Wünsche streben nach Erfüllung - das ist dann wohl auch der Motor in uns, der uns vorantreibt.
In der Liebe kann es vielleicht ein klein wenig anders
sein. Man ist in jemanden verliebt, man sieht, oder ahnt wohl auch, dass manches - oder auch vieles - nicht stimmig ist, nicht sein kann. Und doch hat man tausend Entschuldigungen parat, lenkt ein, hofft auf Änderung usw. Aber irgendwann kann oder will man nicht mehr und muss sich eingestehen, dass die einstigen Träume von der Realität aufgefressen wurden, alles an sie verloren hat. Nun, zurück in der Realität angekommen,ist man zuerst einmal ganz unten; denn, dass man sich seinen Traum schön geredet hat, gesteht man sich nicht gleich ein. Aber Wunden heilen und es kommen neue Träume. Träume, die der Realität standhalten, mit ihr eins werden dürfen.
Dir einen lieben und ganz herzlichen Gruß,
von Helga
Helga Aberle (05.07.2008):
Lieb Chris,
ja, die Realität ist manchmal hart. Aber wenn wir freie, selbst-bestimmende Menschen sind, ist auch immer wieder Veränderung möglich. Nur die Realitäten, auf die wir keinen Einfluss haben, mit denen sollte man sich aussöhnen.
Dir ein schönes Wochenende
Herzliche Grüße
von Helga
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