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„Depressionen“ von Kerstin Langenbach


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Weltenwandler

14.08.2008
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Liebe Kerstin,

ich finde dein Gedicht wirklich sehr gut und auch durchaus realistisch.

Ich habe das Glück, dass ich niemals unter Depressionen leiden musste, aber vielen anderen geht es leider oft deutlich schlechter. Und du hast Recht. Die Hilfe muss von außen kommen; ob nun ein Therapeut oder einfach die wärmende Umarmung eines nahestehenden Menschen. Hauptsache, die gesellschaftliche Bewusstlosigkeit wird überwunden.

Alles Liebe
Philipp

Kerstin Langenbach (15.08.2008):
Grüß dich noch mal! :o) Ich glaube, wenn jemand so ganz fest, wie ich es hier schrieb, in Depressionen verstrickt ist, dann ist es ihm fast unmöglich noch das Schöne und die Hilfen zu sehen. Er igelt sich ein. Und wenn es dann keine Familie oder näheste Freunde gibt, die ihm da mit Kräften heraus helfen, dann ist so ein Mensch verloren! Man sollte alles versuchen, wenn man im näherem Umfeld so einen armen Menschen kennt, dass er zur Hilfe gelangt! Es ist ein Endlosthema.. und anteilig kann ich mich zu dieser Thematik auch zu zählen.. nur mir ging es auch zum Glück nie so schlecht wie beschrieben und ich habe mir Hilfe geholt, die mich wieder nach oben trug! Auch hier danke ich dir vom Herzen lieber Philipp! Hab noch einen schönen Tag! Kerstin

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leider ist das immer wieder zu finden und man steht machtlos dabei kerstin. sonnengrüßle von herta marie

Kerstin Langenbach (16.07.2008):
Liebe Herta Marie, ja, da hast du recht! Man kann dem Menschen, den die Depressionen befallen haben so gut es geht beiseite stehen und doch ist man oft hilflos! Ich danke dir sehr! Herzliche Grüße schickt dir Kerstin

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Liebe Kerstin, jedes Wort kann ich nachvollziehen und erst heute wieder habe ich Gott und meinen geistigen Helfern gedankt, dass ich diesen Weg gehen durfte und mich befreit habe und eine tiefe Liebe und Lebensfreude aus mir heraus gefunden habe. manchmal kann ich gar nicht glauben, dass das ich bin. dein Gedicht hat mir wieder gezeigt, wie weit ich gegangen bin. Lichtjahre....... Du hast deine Worte ganz sehr real geschrieben, ich spüre den tiefen Schmerz einer Depression. Du hast das wunderbar rübergebracht. Ich umarme dich ganz lieb und wünsche dir eine gute Nacht, Gabriela.

Kerstin Langenbach (16.07.2008):
Liebe Gabriela, ich denke, wenn ein Mensch erstmal in solch tiefen Depressionen steckt, dann ist hart an Arbeit selbst da wieder heraus zu finden und die Hilfen anzunehmen, die vorhanden sind. Das Schlimme an Depressionen ist, dass sie schleichend entstehen und viel noch mit Kraftreserven überdeckt werden, bis letztendlich das ganze Dach über dem Menschen einstürzt. So wie du hier schreibst, du es schafftest hinaus zu finden aus der dunklen Schiene des Lebens, die dich umhüllte, sollte dich stolz und glücklich machen, es geschafft zu haben!!!! Denn auch im tiefsten Dunkel hat man noch Kraft, wenn auch versteckt, doch hat man dieses Versteck gelüftet und mit sich vereint, dann führt es hin zu dem, was du erlebst! Ich finde es enorm und bin groß der Freude über das, was du erreicht hast und dich gefunden hast, wie du wirklich bist! Auch ich drück dich lieb und schick dir viele Grüße vom Herzen! Kerstin

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Liebe Kerstin,

Das Alleinleben hat viele Schattenseiten. Man darf den Anschluß an eine Zugehörigkeit nicht verlieren
um nicht der Depression anheim zu fallen.

Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz

Kerstin Langenbach (16.07.2008):
Grüß dich! Genau so ist es, lieber Karl-Heinz! Aber ich glaube, es ist ein schleichender Prozess in Depressionen zu geraten.. am Ende igelt sich der Mensch nur noch ein und will nichts mehr von der Außenwelt wissen! Aber gut ist, wenn dann Freunde da sind, die versuchen, so gut wie möglich diesem Menschen beiseite zu stehen und ihn zu überzeugen, dass Hilfe angesagt ist! Manch einer sieht es dann für sich selbst auch ein und nimmt sie an! Meinen Dank an dich! Herzlichst, Kerstin

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Liebe Kerstin!
Das Leben fasst uns nicht mit Glacehandschuhe an.
Da sind Depressionen kaum vermeidbar.
Man muss kämpfen, damit sie uns nicht
regieren.
Die Kraft sei all diesen Menschen gewünscht.
Herzliche Abendgrüße zu Dir von
Ilse

Kerstin Langenbach (16.07.2008):
Liebe Ilse, ja, da will ich mich anschließen! Oft helfen auch Freunde, die nicht aufgeben, dem erkrankten Menschen zur Hilfe hin zu führen! Ich danke dir sehr! Herzliche Grüße schickt dir Kerstin

hsieb

14.07.2008
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Liebe Kerstin,
Dein Gedicht beeindruckt mich, denn es ist mehr als eine Stimmung, die Du beschrieben hast. Um so ein Gedicht in der Güte schreiben zu können, muss man sich mindestens mit diesem Thema eingehend befasst haben oder traurigerweise selber einmal depressiv gewesen sein. Nun ich denke und hoffe, dass Du dieses Gedicht "Danach" geschrieben hast. Sehr traurig und ganz weit unten war ich auch schon, aber sicher nicht krankhaft depressiv, somit weiß ich nicht wirklich, was da los ist. Man hat so Vorstellungen, hat was darüber gelesen oer sich über dieses Thema unterhalten. Ganz anders mag es sein, in Depression zu leben. Man braucht Hilfe von außen. Die Frage ist nur, ob der stille Hilferuf erhört wird. Wie Du schon sagts, mancher schafft es und mancher nicht. Die Sache ist ernst und wird oft nicht ernst genommen. Wie gut, wenn man vertraute Menschen hat in ähnlicher Lage. Dein Gedicht macht mich deshalb bestürzt, weil es in der Tat sehr viele einsame Menschen gibt, die einfach keinen Anschluss finden, die sich nicht öffnen können, die keine Hilfe suchen und so hilflos alleine in ihren Depressionen gefangen sind.Ich glaube, Dein Gedicht ist viel aktueller als man es wahrhaben möchte.

Liebe Grüße von Helga

Kerstin Langenbach (16.07.2008):
Grüß dich liebe Helga! ja, du siehst es richtig, ich habe mich mit dieser Thematik schon vermehrt eingehend befasst, weil auch ich so ab und an depressive Züge an den Tag gelegt hatte, nur zum Glück nie in der krassen Form wie ich hier beschrieb. Das Schlimme an Depressionen ist, dass sie sich schleichend im Menschen ausbreiten. Oft wird versucht die ersten Anzeichen noch mit seinen Kraftreserven zu überdecken und somit zu verneinen. Sie wollen nicht erkannt werden.. bis es letztendlich zu spät ist und das ganze Dach über den Menschen zusammen bricht! Ich sehe es auch so, gut ist, wenn dann Freunde da sind, die hartnäckig verweilen und den Leidenden vielleicht auch zur Annahme von Hilfen leiten können! Ja, mein Gedicht hat Aktualität und es wird noch mehr an dieser dazu gewinnen.. leider! Ich danke dir sehr, liebe Helga und schick dir viele, liebe Grüße! Kerstin

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Liebe Kerstin
Unter Depressionen zu leiden muss schlimm sein. Ich kenne dies zwar nicht, doch Du hast meiner Ansicht nach, die Krankheit eindrücklich geschildert.
Liebe Grüsse
Ursula

Kerstin Langenbach (16.07.2008):
Liebe Ursula, ich danke dir für deine Worte! Ja, es muss schlimm sein, sich so ganz tief drin in Depressionen zu befinden, aber es gibt immer Hoffnung! Und trotz hin und wieder mal dunkleren Tagen, so krass ist es mir bislang zum Glück noch nicht ergangen. Ich danke dir sehr! Lieb grüßt dich Kerstin

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Liebe Kerstin, es liegt viel Schwermut in einem Gedicht, die du wunderbar beschriebn hast. Man glaubt oftmals, dass es kein Licht mehr gibt und dann ist es auch gut hilfe anzunehmen.
Ich wünsche dir einen sonnigen Tag liebe Kerstin und grüße dich Wiltrud

Kerstin Langenbach (16.07.2008):
Liebe Wiltrud, ich danke dir sehr für deine guten und lieben Worte! Ja, wenn ein Mensch erst mal in Depressionen steckt, die so tief sind, wie ich hier beschrieb, ist es oft schwer überhaupt noch ein Licht, und somit Hilfe zu sehen und anzunehmen, die einen daraus holen könnte. Aber es gibt zum Glück immer mal wieder positive Wandlungen! Ich danke dir sehr und schick auch dir.. trotz heutigem Regenwetter, innereste Sonnengrüße! Herzlichst, Kerstin

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Einfühlsam hast Du die schweren Zeiten einer Depression in Worte gefasst, liebe Kerstin.
Wie schwer es ist, aus diesem übermächtigen Sog des Strudels heraus zu finden, kann nur derjenige erfassen, der es einmal durchlebt hat.
Ich grüße Dich ganz herzlich
Gerhild

Kerstin Langenbach (16.07.2008):
Liebe Gerhild, ja, da gebe ich dir recht! Man kann sich in Vieles einfühlen, was das Leben so zeigt, ob nun Positives oder auch Negatives. Aber so ganz ist es erst zu erfassen, wenn man seine eigenen Erfahrungen machen konnte. Ich danke dir lieb! Herzensgrüße an dich von Kerstin

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Liebe Kerstin,
Sehr schön dein gedicht aber auch sehr Traurig. Manchmal dreht man sich nur im Kreis herum und herum. Wenn ma schon mal su Klug ist Hilfe zu suchen, dann hat man schon die Hälfte gewonnen.
Liebe Grüsse Selma

Kerstin Langenbach (16.07.2008):
Liebe Selma, ja, da gebe ich dir vollkommen recht! Menschen, die Depressionen befallen haben, sollten, auch wenn es schwer fällt, sich den Hilfen bewusst werden, die ihnen gegeben sind! Ich danke dir sehr! Herzliche Grüße an dich von Kerstin

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Hallo Kerstin, es ist schwer aus Depressionen wieder heraus zu finden. Da hilft nur an schönes denken und vergessen, dass man traurig ist.Liebe Grüße Norbert

Kerstin Langenbach (16.07.2008):
Grüß dich lieber Norbert! Ich glaube, Menschen die in tiefsten Depressionen stecken, wie ich in meinem Gedicht schrieb, die sehen und spüren das Schöne der Welt und des Seins nicht mehr. Sie brauchen Hilfe von außen, um wieder aus dem Dunkel ans Licht zu gelangen. Ich danke dir sehr1 Herzlichst, Kerstin

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