Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der suendige Beichtvater“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Heinz,vom Regen in die Traufe!
Ja, ansonsten wären wir keine armen Poeten, nicht wahr?
Gruß Heide

Karl-Heinz Fricke (22.05.2009):
Liebe Heide, Dieses Gedicht mag für viele frommen Kirchgänger ein Schock sein, aber man muss auch Tatsachen ins Auge schauen können. Es ist besonders verwerflich, wenn Würdenträger zu primitiven Kreaturen werden. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Martin Luther hat die Problematik des Zölibats sehr früh erkannt. Nirgends in der Bibel gibt es einen Hinweis, dass Priester ohne Frauen auskommen sollten. Ein impotenter Papst, dessen Namen ich leider nicht mehr parat habe, hat diesen Unsinn für den Priesterberuf erlassen. Damit werden Tür und Tor für die von dir geschilderten Dinge geöffnet. Nachdenklich grüßt dich RT, lieber Karl-Heinz.

Karl-Heinz Fricke (16.08.2008):
Lieber Rainer, Traditionen sind manchmal schön, aber sie stinken auch zum Himmel....manchmal. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Musilump23

15.08.2008
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Lieber Karl- heinz,
in diesem Gedicht ist dir sehr gut gelungen, Missstände ins Bild zu setzen und sie auf den Punkt zu bringen.
Traurige Lebensereignisse und damit verbundene Gefühle sind gut sortiert und von dir gewichtet.
Das Nachdenken über die Religion, sowie über ihre "amtierenden Kirchenfürsten" in deren Erscheinungen, ist sicherlich so alt wie die Menschheit. Wenn ich schon die Namen \"Beichtvater\" oder \"Heliger Vater\" höre, eine Bezeichnung von Mensch zu Mensch die bei mir melancholische Ernüchterung auslöst.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (16.08.2008):
Lieber Karl-Heinz, Jeder Mensch hat das Privileg zu glauben was er will. Nachdem es mir gestattet war die Welt in acht Dekaden zu erleben und zu beobachten, habe ich keinerlei Illusionen was die menschlichen Stellvertreter Gottes anbetrifft. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, und das geschieht, wenn man Menschen wider die Natur zu etwas zwingt ( Zölibat ) kein Gott der Welt würde zuerst Mann und Frau erschaffen , und dann die zwei
nicht zusammen sein lassen. Das sind Auswüchse, die sich nur der Mensch mit seinen Machtansprüchen ausdenken kann. Daraus resultieren dann solche Ergebnisse, wie du sie beschrieben hast.... Das Thema kann nicht oft genug hervorgeholt werden. Danke. Liebe Grüße Gabriela.

Karl-Heinz Fricke (16.08.2008):
Liebe Gabriela, Der Herr sprach: Gehet hin und mehret euch. Er hat nicht gesagt ihr Priester dürft das aber nicht. Es ist daher ein menschlich unmenschliches Gesetz. Es ist meine Überzeugung, dass Kirche, Religion und höhere Macht ganz verschiedene Begriffe sind. Sogar der große Albert Einstein hat das erkannt. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Ja lieber Karl-Heinz, so etwas passiert leider immer wieder in diesen scheinheiligen Kreisen.
Du hast dies in deinem Gedicht offen und gut geschildert!
Herzlichst Wiltrud

Karl-Heinz Fricke (16.08.2008):
Liebe Wiltrud, Es passiert auch in anderen Kreisen, aber diese Kirchenfürsten sind besonders für Vertrauungsbruch zu verurteilen. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Auch bei uns wurden solche Fälle
aufgezeigt, es waren sehr hoch
bekannte Herren in diesem Kreis.
Ich habe mich nicht getraut darüber
zu schreiben. Lieb grüßt
Margit


Karl-Heinz Fricke (16.08.2008):
Liebe Margit, Man kann ruhig annnehmen, dass es überall getrieben wurde, und dass sogar mit stillschweigener Genehmingung. Ich danke dir, Herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz, ich meine manchmal der Papst ist nicht ganz zurechnungsfähig, wenn er seine Doktrinen verbreitet. Bei den entsprechenden Beichten werden manche Priester scharf und können sich nicht beherrschen. Drum meine Empfehlung jedem Priester seine 2 Beate Uhse Puppen. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (16.08.2008):
Lieber Norbert, Keine schlechte Idee, den Priestern bei der Ordination solche Puppen zu überreichen. Sozusagen auch nur an diesen sich auszutoben. Ich danke dir und grüße dich. Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ein guter Klartext Dein Gedicht und ich bin immer wieder sprachlos darüber, muss das sein? Warum und wie lange noch? Ein ganz schlechtes Aushängeschild und dagegen muss etwas getan werden.-
Liebe Grüße schickt Dir Gundel

Karl-Heinz Fricke (16.08.2008):
Liebe Gundel, Ich hatte große Hoffnung, dass sich mit dem neuen Papst etliches ändern würde, aber er muss seine Befehle wohl von oben bekommen und gehorchen. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

je, es passiert immer wieder, gewiss auch jetzt in diesem Augenblick! Da fragt man sich wirklich, wie kann dies im Glauben an Gott geschehen!!
Es gibt so eine sehr gute und wahre Verfilmung von solchem Missbrauch eines Priesters im Gotteshaus. Vielleicht kennst du ihn auch?
Sehr gut in Worte gefasst, was im Handeln unter aller Sau ist!!

Herzlich grüßt dich
Kerstin

Karl-Heinz Fricke (16.08.2008):
Liebe Kerstin, Ich glaube, dass es wohl nur mit willigen Erwachsenen noch heimlich passiert. An Kinder werden sie sich hoffentlich nicht weiter vergreifen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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LIEBER KARL-HEINZ,
ab und zu wird so ein Fall aufgedeckt und wir sind schockiert. Man müsste allerdings die Wurzel des Übels bekämpfen.
Einen herzlichen Gruß zu Dir und Hildegard von Chris

Karl-Heinz Fricke (16.08.2008):
Liebe Chris, Wenn der Papst nicht willens ist das Zölibat abzuschaffen, dann sollten seine Gefolgsleute damit einverstanden sein entmannt zu werden, damit keine Schweinereien passieren können. Nicht sehr viele würden dem Ruf dafür folgen und einen anderen Beruf ergreifen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

ewiss

15.08.2008
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Lieber Karl-Heinz,
das ist ein Klartext der es in sich hat. Die Angst das ihnen kein Glauben geschenkt wird, und Scham, hält die Betroffenen meist davor zurück in die Öffentlichkeit zu gehen oder Anzeige zu erstatten.Wenn dann der erste den Mut gefunden hat dies doch zu tun, kommt eine Lawine ins Rollen, die nicht mehr unter dem Deckmäntelchen gehalten werden kann und das ist gut so. Nur, ob sich an den kirchlichen *Gesetzen* dadurch je etwas ändern wird, das bezweifle ich.
Wie heißt das Sprichwort: Wasser predigen und Wein trinken!
Ich finde es sehr gut, das Du dieses Thema aufgegriffen hast und in diese klaren Worte gefasst hast.

Liebe Nachtgrüße an Dich, Edeltrud


Karl-Heinz Fricke (16.08.2008):
Liebe Edeltrud, Das Schlimme an diesen Geschichten ist, sind die großen Vertrauensbrüche im Namen des Herrn und diese Schweinereien noch als Riten hinzustellen ist unglaublich. Ich danke dir und grüße herzlich, Karl-Heinz

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