Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Welt nebenan“ von Anna-Maria Müller

hmmmmm... auch wenn ich dir das nachempfinden kann... du schreibst: unsere Gleichgültigkeit. Also auch die Deine?! Und: Was unternimmst du dagegen? Das ist kein Vorwurf, sondern nur die Frage nach dem Warum dieses Gedichtes.

Anna-Maria Müller (26.05.2003):
Ja Du hast Recht lieber Thomas , es ist auch meine Gleichgültigkeit , wenn das Wort auch sehr hart klingt und ich tief in meinem Herzen betimmt nicht gleichgültig bin , aber was tun wir dagegen ? Nichts !
Geldspenden und so vieles mehr , ist ein Tropfen auf den heißen Stein .Und da diese Grausamkeiten tagtäglich in Funk ,Fernsehen und Presse kommen , was tun die Menschen ? Ausschalten und wegsehen , weil sie es nicht mehr ertragen können - unter diesen Menschen bin ich leider auch . . .

hi.ich habe das gedicht gelesen und finde,dass das beschriebene immer alles gar nicht so weit weg ist.ich arbeite in einem kindergarten in einer kleinen stadt und was ich da immer wieder erlebe,kennen viele nur aus fernsehfilmen.es ist grausam,was einigen kindern angetan wird und noch grausamer ist unsere hilflosigkeit.wir können nicht mehr tun,als mit den kindern,den eltern,dem jugendamt zu reden.aber ein verdacht auf sexuellen mißbrauch reicht nichtfür das jugendamt,etwas zu unternehmen.und beweise kann man manchmal einfach nicht liefern.aber noch schlimmer ist es dann natürlich,gar nichts zu versuchen,wegzugucken. lieben gruß,birte