Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Als die morschen Knochen zitterten“ von Karl-Heinz Fricke


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Ja lieber Karl Heinz
Es heißt zwar der Mensch ist gescheit, er hat das Hirn dazu. Ich frage mich wann wird er wirklich gescheit?
Wahrscheinlich nie!!!
LG sendet Margit
Lieb grüßt Margit

Karl-Heinz Fricke (08.09.2008):
Liebe Margit, Nur ungern denken wir an die Zeit des Bömischen Gefreiten zurück, der die Welt verändert hat. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, Dein Gedicht berührt mich sehr, ist eine Mahnung und ich selbst habe es als Kind mit erlebt, Nein nie wieder!
Liebe Grüße zu Dir von Gundel

Karl-Heinz Fricke (04.09.2008):
Liebe Gundel, Man braucht kein Hellseher zu sein, um die menschlichen Eigenarten zu erkennen. Er wird als HUMAN bezeichnet, kann sich aber von den Tieren, die als TIERISCH bezeichnet werden, eine Scheibe abschneiden. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!
Leider haben wir diese Zeit auch miterlebt,
da wir ja im gleichen Alter sind.
Verwandte gefallen oder in der Heimat durch
Bomben umgekommen, Besitz verloren u.s.w.
Und für was das alles??
Sehr nachdenkliche Zeilen von dir.
Herzliche Grüße senden euch
Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (04.09.2008):
Liebe Ilse und lieber Horst, Die Weichen waren damals für die Nazis gestellt. Aber wer sie in Wirklichkeit nach 18 schlechten Jahren gestellt hat, das wird verschwiegen. Wisst ihr es ??? Herzlich dankt und grüßt Karl-Heinz

ewiss

04.09.2008
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Lieber Karl-Heinz, ein sehr gutes und mahnendes Gedicht von Dir. Es kann nicht oft genug auf solche Greueltaten und die Sinnlosigkeit eines Krieges hingewiesen werden. KEINER hat ein Recht zu Morden, Menschen in seine Machtspiele mit einzubeziehen, und zu zerstören. Wir haben die Pflicht, für Frieden zu kämpfen, jedoch nicht mit kriegerischen Mitteln, es gibt auch andere Wege.
Ich danke Dir, dass Du mit solch ausdrucksstarken Worten diese Unmenschlichkeit beschrieben hast, und dies sollte auch immer wieder getan werden.
Liebe Grüße, Edeltrud

Karl-Heinz Fricke (04.09.2008):
Liebe Edeltrud, (Verzeih bitte, dass ich dich Gundel genannt habe, das passiert mir manchmal) Ich danke dir für deinen kundigen Kommentar. Natürlich gibt es auch friedliche Wege, doch leider werden sie nur eine kurze Zeit nach den Greueltaten gegangen. Danach wiederholt sich immer wieder die Gewalt. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
Kriege sind schrecklich und sinnlos,da zittert jeder Knochen ob alt oder jung.

Sei lieb gegrüßt.maria

Karl-Heinz Fricke (04.09.2008):
Liebe Maria, Der Titel meines Gedichtes entsteht aus einen alten Nazilied, dass die Braunhemden damals gröhlten. ES ZITTERN DIE MORSCHEN KNOCHEN DER WELT VOR DEM GROßEN KRIEG. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

Musilump23

04.09.2008
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Lieber Karl- Heinz,
mit Leidenschaft und Scharfsinn schilderst du dunkelste Weltgeschichte mit ihrem Elend,
welche wohl nie in Vergessenheit geraten sollte.
Diese Eklatanzen der Welt mit ihren Schicksalen und Situationen, Tragik und Absurdes taktieren
mit Sicherheit die Gedanken des Lesers.
Mit frdl. GR Karl- Heinz


Karl-Heinz Fricke (04.09.2008):
Lieber Karl-Heinz Man kann nur immer wieder darauf hinweisen, dass auch ein Volk wie das der Dichter und Denker in eine Epoche entführt werden kann die in keinem Verhältnis zu seinen eigentlichen Qualitäten steht. Wie es jedoch überhaupt dazu kommen konnte wird allgemein verschwiegen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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"Tausend Jahre fanden ein schnelles Ende,
lange schon wieder marschiert Militär.
Wer sieht noch die Kreuze im Gelände,
und immer noch werden es mehr."!
Wahre Worte von Dir mein Freund und ja, wir sind wieder im Krieg!!! Liebste Grüße Dir
Franz


Karl-Heinz Fricke (04.09.2008):
Lieber Franz, Ich danke dir. Ich bin immer wieder überrascht, dass die Hintergründe nicht klar genannt werden, warum es Hitler überhaupt gelang an die Macht zu kommen. Weisst du es???? Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
Wollte erst nicht weiter lesen, habe es trotzdem getan. Wenn man daran denkt wieviele Kriegen es nach dem 2. Weltkrieg noch gegeben hat, wieviele "Shoas" es noch gegeben hat...
Und wie Christine Holland schreibt, die Geschichte die in in Yad Vashem erzählt wird die dürfen wir nie vergessen. Ich war mal in Buchenwald, da ist mir total schlecht geworden. Alsob ich all den Schmerz und die Tränen gespürt habe. Vielleicht empfindet nicht jeden das so, aber mit meinem Hintergrund und meine Urgrosseltern im Gedanken. Aber es ist gut das du deine Gedanken und Erfahrungen in einem Gedicht aufschreibst und uns daran erinnerst dass sowas nie mehr passieren darf.
Liebe Grüsse Selma

Karl-Heinz Fricke (04.09.2008):
Liebe Selma, Es war eine böse Zeit, in das das deutsche Volk damals hineingezogen wurde. Ich weiss noch wie arm die Menschen nach dem ersten Weltkrieg waren. Man wollte die Deutschen doch aushungern. 18 Jahre kam keine Hilfe vom Ausland um die Demokratie in Deutschland zu unterstützen. Sie endete in den Kinderschuhen. Das war der Nährboden, den Hitler brauchte um an die Macht zu kommen, und dann war es zu spät. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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sehr nachdenklich machende Zeilen zu einem traurigen Thema, das immer wieder neu aktuell ist in unterschiedlichsten Gewändern...

Lieben Gruß! Anschi

Karl-Heinz Fricke (04.09.2008):
Liebe Anschi, Der Mensch ist und bleibt unberechenbar in seinen Handlungen, die sich von den Tieren mächtig unterscheiden. Das Schlimme ist, dass keine Erkenntnisse aus Geschehnissen gewonnen werden, und dass sich alles in sogar noch verschärften Formen wiederholen muss. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein packendes Antikriegsgedicht ist Dir
gelungen.Leider hast Du nur allzu Recht.
Nächtliche Grüße
sendet Dir
Ingrid

Karl-Heinz Fricke (04.09.2008):
Liebe Ingrid, Leider vergessen die Menschen zu schnell, was damals geschah, und die jüngeren Generationen haben kein Verhältnis dazu. Die menschlische Geschichte ist voller Grausamkeiten und immer mehr werden erfunden. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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