Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Kunst des Träumens 2“ von Gabriela Erber


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Liebe Gabriela, es gefällt mir sehr, dass du in diesem (mir notwendig erscheinenden) Kopfzeitalter
die "Kunst des Träumens" besingst! Für diese Verkopfung zahlen wir ja einen hohen Preis -
wenn wir nicht das Künstlerische in uns gleichzeitig zum Erblühen bringen, z. B. die Lebenskunst -
zu welcher sicherlich auch die Kunst des Träumens gehört.
Dein Text erinnert mich an Rilkes These, dass wir nicht unglücklich sein möchten, wenn wir keine Antwort wüssten auf wichtige Lebensfragen: nein: wie möchten mit unseren Fragen schwanger gehen,
uns freuen, dass wir sie hätten und warten ohne zu warten, bis sich die Antwort uns zeige.
Mir gefällt auch sehr, dass du mehrere (mir notwendig erscheinende) Faktoren benennst:
(1) ein "Einladen der Engel" (und ein Vertrauen auf ihre Hilfe),
(2) ein eigenes Weitergehen: ein "Schritte setzen",
(3) den Traum im Auge zu behalten, ihn zu visualisieren ...
Das Ganze bedarf auch einer Leichtigkeit des Seins, die ich sehe in deinen Begriffen
"nichts zu verhunzen", die Träume "fliegen zu lassen", des "Unverhofften", des "Positiven",
des "Bereitseins", der "Goldrichtigkeit".
Also denn, liebe Gabriela, dann träumen wir mal (weiter) in diesem Erbersch-Rilkeschen Sinne!
Mit besten Grüßen an dich, liebe Gabriela, von August.

Gabriela Erber (02.10.2008):
Lieber August, ich träume schon mein ganzes Leben, sonst hätte ich vieles nicht ertragen.... Aber ich habe mit meinen Träumen und Visionen viel erreicht, allerdings waren es oft Jahre, die dazwischen lagen. es sind heute allerdings mehr Tagträume. Doch als junges Mädchen konnte ich träumen, was ich wollte, und das noch in Fortsetzungen , aber nachts...schmunzel..... Das war wirklich eine Kunst.... Das kann ich heute nicht mehr... Aber Träume sind Lebenselexier, sie halten einen lebendig und jung, man hat Wünsche und Vorstellungen , und das ist so wichtig. Immer wenn ich eine besonders schwere Zeit habe, dann versuche ich sie zu verkürzen, indem ich schon in meinen Träumen weitergehe, und bereits alles hinter mir lasse, obwohl ich noch mittendrin stecke. Daher entstehen meine fröhlichen Gedichte meist in einer schwierigen Lebensphase..... Und so ist mein Geist bereits voraus und ebnet meine Wege. Nur manchmal dauert es so lange, und dann ist wieder die Geduld gefragt,die nie meine Stärke war, weil ich so spontan bin, und sovieles voraus ahne und spüre, und dann möchte man es auch schon gern erleben......Ich danke dir sehr für deinen wundervollen Kommentar, und schliesse mich deinen Worten an, träumen wir weiter... Herzliche Grüße zu dir von Gabriela.

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Liebe Gabriela,

Träume sind unser Nachtkino und sie erscheinen in allen Verkleidungen, aber ich glaube nur in schwarz und weiß. Vielleicht wird der Farbtraum noch erfunden, wie beim Fernsehen.
Herzlich grüßt Karl-Heinz zu deinen Träumen.


Gabriela Erber (02.10.2008):
Lieber Karl-Heinz, ich meine mehr die Tagträume, und die sind bunt, bunter als man glaubt....schmunzel... Manches erfüllt sich und manches macht das Leben leichter, jedenfalls sind es positive Begleiter.... Danke für deine lieben Worte, und träum einmal ein bisschen...lach...Herzliche Grüße von Gabriela.

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Auch der 2. Teil, wahr und wundervoll!
Schön und ja, ich verliere sie nie...
Jutta liesst es gerne, Dein Gedicht,
mit einem Lächeln im Gesicht.
Jutti

Gabriela Erber (02.10.2008):
Liebe Jutti, bewahre sie dir immer... mich haben sie sehr weit gebracht, obwohl oft auch die Geduld gefragt ist, wenn man schon alles ganz nah spürt . Deshalb lassen wir die Träume fliegen, dann können sie siegen..... Danke für deine so lieben Worte. Herzensgrüsse zu dir von Gabriela.

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Hallo Gabriela, das hast du in deinem Gedicht sehr schön ausgesagt: Verfolge deinen Traum und helfe ihn sich zu erfüllen. Im ewigen Weltenzeitenraum, dich überirdische Kräfte umhüllen. Liebe Grüße Norbert

Gabriela Erber (02.10.2008):
Lieber Norbert, und du hast das wunderbar in deinem schönen Kommentar beschrieben. Danke dafür und herzliche Grüße zu dir von Gabriela.

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Da stimme ich dir zu liebe Gaby,


viele hören auf zu träumen und verlieren sich im Stress und spüren nichts mehr.

Liebe Grüße schick ich dir
Heidemarie

Gabriela Erber (02.10.2008):
Liebe Heidi, das hast du aber besonders schön geschrieben, danke dafür. Liebste Grüße von Gabriela.

ewiss

01.10.2008
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Liebe Gabriela, ein wunderschönes Gedicht...und ja, es ist wahr, Träume sind wichtig. Sie lassen uns unser Innerstes erkennen, treiben uns voran und werden vielleicht auch wahr.
Ganz herzliche Grüße schicke ich Dir in den Tag, Edeltrud

Gabriela Erber (02.10.2008):
Liebe Edeltrud, ganz wunderbar hast du den Sinn des Träumens beschrieben. Danke von Herzen und liebste Grüße zu dir von Gabriela.

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Liebe Gabriela,
wer sagt denn das Träume sofort wahr werden müssen,du hast recht alles zu seiner Zeit und wenn man dafür bereit ist,man kann und wird nie alles sofort haben,und manches wird auch niemals erreicht,aber für alles hat das Universum seinen Grund und den sollte man annehmen,man erhält dafür was anderes,ich denke es ist nicht umsonst in diesem Leben alles hat seinen Weg und seine Zeit,und das ist wohl die Kunst danke sagen zu können,auch wenn ich nicht alles so und in dieser Form erhalte,aber träume sind wichtig sie treiben uns weiter,in der Hoffnung auf einen neuen Morgen.
Schön sind sie deine Zeilen,und wie du siehst bin ich da voll deiner Meinung,freu.
Dir einen wunderschönen und nicht so verregneten Tag.maria

Gabriela Erber (02.10.2008):
Liebe Maria, wundervoll hast du alles geschrieben und so wahr... weisst du , man versteht das alles, weiss das alles und doch ist die Umsetzung manchmal auch sehr schwer. Speziell wenn es um Gefühle geht....ich denke mir oft, Gabi du weisst das , du kennst das ja schon, und doch fällt man manchmal in ein Loch.... Und da können einen die Träume wieder herausholen, indem man schon weitergeht..... Schritt für Schritt..... Danke für diese wunderbaren Worte, alles Liebe für dich von Gabriela.

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