Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fluchtburg Poetenstube“ von Gerhild Decker


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Liebe Gerhild, auch wenn ich mir meine
Poetenstube mit meinem Mann teile, geht
es mir wie dir. Wenn mich etwas bedrückt
aber auch Lustiges, kann ich dann raus
lassen. Und danach geht es mir besser.
Beim Schreiben vergesse ich alles um mich
herum. Liebe Grüße von Marlene

Gerhild Decker (09.02.2014):
Liebe Marlene, ich danke sehr für den Kommi. Als ich den las, konnte ich mich schon gar nicht mehr an dieses GEdicht erinnern - ist ja schon ewig her, dass ich es einstellte. Heute würde ich es im Reim verändert darstellen. Ist schon witzig, wie man Jahre später alles anders sieht. Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude am Schreiben. Mit lieben Grüßen Gerhild

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Es ist gerade jetzt, in einer für mich sehr schwierigen Zeit (ein Todesfall nach dem andern in meiner norddeutschen Verwandtschft) schön, in deinen Gedichten zu blättern. Dieses sprach mir direkt aus der Seele, liebe Gerhild. Herzlichst RT

Gerhild Decker (07.10.2008):
Lieber Rainer, das ist keine schöne Nachricht von Dir, umsomehr freut es mich aber, dass Dich meine Worte dabei erreichen konnten. Manchmal werden wir im Leben vom Gesetz der Serie getroffen, schlimm, wenn es sich dabei um traurige Dinge handelt. Ich habe übrigens Zuflucht in meinem Poetenkämmerlein gesucht, weil ich die Nachricht bekam, dass meine Cousine und allerletzte Verwandte mit Bauchspeicheldrüsenkrebs vor einer schweren OP stand. Sie liegt noch immer auf der Intensivstation. Ich danke Dir für Deine lieben Worte und grüße Dich ganz herzlich Gerhild

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Liebe Gerhild, ja, auf Burgen kann - außer Luthers Bibelübersetzung - noch allerlei anderes an Vernünftigem entstehen! Es ist auch meine Erfahrung, dass es weise ist, Schmerzen, Ängsten, Trauer, Ärger zu begegnen, ihnen Empathie zu geben (statt sie durch ein beharrliches Bekämpfen) an einem sistierten Leben zu halten! Und das schreibend, gar dichtend zu tun:
"Hier bin ich Mensch, hier will ich's sein"! ...
Mit diesem Kommentar, liebe Gerhild, möchte ich mich für eine längere Zeit aus unserem E-stories-"Diskussionsforum" zurückziehen - wegen eines Fernstudiums. Allerdings werde ich ab zu etwas einstellen und ich werde lesen, was du und andere, die ich schätzen gelernt habe, hier veröffentlichen.
Mit herzlichem Dank für unseren bisherigen Austausch und mit herzlichen Grüßen, liebe Gerhild, von August.

Gerhild Decker (07.10.2008):
Lieber August, ich danke Dir für Deine wirklich sehr schönen Worte - ein wunderbarer Kommentar ! - Es stimmt mich ja traurig, dass Du Dich nun etwas rarer im Forum machen wirst, aber natürlich muss man Prioritäten setzen und ein Fernstudium erfordert nun mal viel Zeit. Von Herzen wünsche ich Dir dabei ganz viel Erfolg und auch Freude! Bin sicher, dass wir uns dennoch nicht ganz aus den Augen verlieren! Herzlichst Gerhild

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Liebe Gerhild,

Wir alle unterliegen unseren Stimmungen von Zeit zu Zeit beeinflusst von unangenehmen und unerwarteten Ereignissen. Sogar das Wetter kann uns verdrießen, wenn unser Gott, die Sonne, nicht scheint.

Sehr schön dein Gedicht.
Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Gerhild Decker (06.10.2008):
Lieber Karl-Heinz, dennoch lassen wir uns nicht unterkriegen. Wenn´s zu schlimm wird, schreiben wir einfach was Lustiges, nicht wahr? Danke für Deinen Kommentar und sei ganz herzlich gegrüßt Gerhild

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Hallo Gerhild, dein Gedicht sollte man für die fiesen Tage als Motto ausgeben. Sich alles Negative von der Seele schreiben, und so den inneren Frieden mit der Welt finden. Liebe Grüße Norbert

Gerhild Decker (06.10.2008):
Lieber Norbert, nicht immer findet man ganz den inneren Frieden. Viele Probleme (vor allem die, die uns das Weltgeschehen beschert) lassen sich nicht lösen, doch bekommt man beim Schreiben Abstand dazu. Ich grüße Dich herzlich Gerhild

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Liebe Gerhild!
Was andere sich von der Seele reden,
schreibst du dir von der Seele.
Quasi der gleiche Weg.
Wenn man schreibt, braucht man keinen Menschen dazu.
Beides schafft Erleichterung.
Herzlichste Abendgrüße schicken euch
Horst + Ilse

Gerhild Decker (06.10.2008):
Liebe Ilse, seine Gedanken auf´s Papier zu bringen, schafft immer Erleichterung. So kann auch schon ein Tagebuch nützlich sein. Wir Poeten aber brauchen mehr, wir suchen nach den richtigen Worten und müssen für diese auch noch stimmige Verse finden. Das lenkt nicht nur ab, es tut hinterher wohl, wenn das Werk gelungen ist, nicht wahr? Auch wir grüßen Euch beide recht herzlich schlaft gut! Gerhild u. Werner

ewiss

06.10.2008
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Wie recht Du hast liebe Gerhild, mir geht es ebenso, und es ist schön wenn man solch eine Fluchtburg, ein eigenes Zimmer dafür hat.
Du hast unser *Autorendasein* in wunderbar wahre Worte gefasst.
Ganz liebe Grüße zu Dir und hab einen schönen Wochenbeginn.

Gerhild Decker (06.10.2008):
Liebe Edeltrud, ja, ich weiß es zu schätzen, dass ich mich, wenn ich will, mich in meine Klausur zurückziehen kann. Aber ich denke, jeder findet für sich "das Plätzchen" wo er ungestört seinen GEdanken Gestalt verleihen kann. Ich grüße Dich ganz, ganz herzlich und wünsche Dir eine recht gute Nacht Gerhild

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Verstehe dies sehr gut liebe Gerhild! Ja, mehr als liebste Grüße Dir und Familie
Franz

Gerhild Decker (06.10.2008):
Hallo, lieber Franz, wir sind eben alle durch unsere Begabung miteinander verbunden. Lass Dich recht herzlich grüßen und weiterhin nochmals "Gute Besserung" Gerhild

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Liebe gerhild, das hast du ganz wunderbar in Worte gefasst. So ergeht es mir auch immer wieder, zum Glück können wir das alles von der Seele schreiben, und dann wieder Spässe treiben... Liebste Grüße zu dir von Gabriela.

Gerhild Decker (06.10.2008):
Liebe Gabriela, ich glaube wir alle wissen von der Wichtigkeit und dem großen Geschenk der Begabung, dass wir uns alles von der Seele schreiben können und daraus neue Kraft finden. Ich wünsche Dir auch immer weiter gute Einfälle und grüße Dich herzlich Gerhild

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