Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Internet - Tele“ von Hartmut Pollack

gerne gelesen lieber Hartmut
es grüßt ganz herzlich
Margit

Hartmut, wie Manches im Leben, sind diese Chats einfach nur Schall und Rauch, und damit kann man auch keine innere Zufriedenheit erlangen, oder evtl. vorhandene Einsamkeit besiegen, oder was weiß ich noch Alles, dagegen spricht alleine nämlich schon die bestehende Anonymität, auch wenn sie irgendwann aufgelöst werden sollte. Es ist nichts Greifbares und wird es wohl nie sein. Also ist es im weitesten Sinne auch ein Selbstbetrug, ausserdem ist es oft genug les- und hörbar, das damit auch Gefühle von anderen verletzt werden können, wenn es über den normalen Unterhaltungswert hinaus geht. Der letzte Vers ist wohl der beste und Einsicht bringende, für Chatter, man sollte ihn weiter veröffentlichen.
Ich brauch sie nicht, diese Chatforen.
Ein sehr gutes Gedicht von Dir.
Lieben Gruß dir von Edeltrud

Hartmut Pollack (12.10.2008):
Nur leiser Widerspruch, Edeltrud. Für manche einsamen Menschen sind die Chaträume oft vergleichbar mit den Spinnstuben vor etwa 100 Jahren. Schlimm werden Räume nur, wenn krankhafte Chaoten dort ihre wilden Träume austoben wollen, da sie das Anonyme lieben, Hartmut

Hallo Hartmut, das Internet ist ein schneller Austausch. Aber es ist auch Vorsicht geboten. Ich mache nicht alles mit, denn das würde doch mehr werden als nur die Zeit tot schlagen. Liebe Grüße Norbert

Hartmut Pollack (12.10.2008):
Das entscheidende Wort hast du geschrieben, Norbert. Vorsicht ist wahrhaftig geboten, Hartmut

Das hast Du aber wahrlich total gut in Worte verpackt.
So ist es und deshalb habe ich schon lange keine Freude mehr am Tele oder Chat.
Ich habe es sehr gerne gelesen und nicht wenig geschmunzelt.
Herzliche Grüße von Celine

Hartmut Pollack (12.10.2008):
Celine, am schönsten sind Usertreffen der Chatter. Der wilde Hengst war 1,63 m hoch und sah total zerknittert aus, Hartmut