Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Etikette (Froschgedicht Nr. 75)“ von Miriam Feuerlein

Hallo, liebste Miriam... dieses Spontangedicht passt doch genau in unsere politische Landschaft. Stimmts?
Quack..quack...Wally

Miriam Feuerlein (26.10.2008):
Da hast recht - leider ist hinter dem Etikett oft eine leere Flasche! Liebe Grüße von Miriam

Da spekuliert wohl der Prinz 2. Klasse auch wieder nur auf eine verzauberte Prinzessin, an der ein großes Reich dranhängt. Na, soll er hoffen, solange er träumt. Du jedenfalls hast wieder ein gut geformtes Gedicht geschrieben, das vergnüglich zu lesen war.
Dir, liebe Miriam, herzliche Grüße von Heinz

Miriam Feuerlein (24.10.2008):
Lieber Heinz! Zweitklassige Prinzen werden nie mit erstklassigen Fröschen mithalten können, zumal zweitere den ersteren voraus haben, auf eine blaublütige Reiche mit Reich verzichten zu können... Hab mich königlich gefreut über Deinen netten Kommentar - mit bürgerlichen Grüßen, Miriam

Ja, so san's die Prinzen!
Gefällt mir sehr Dein ironischer Ton. Steckt 'ne Menge Wahres dahinter. Warum die lieben Mädchen immer nach Prinzen geiern, ist mir schleierhaft, denn es ist ja meist kein Prinz drin, wenn Prinz auch draufsteht."und küsst das unroyale Tier, das sich in seinen Händen windet.." Köstlich! Anschließend kommt die dumme Kröte in den Topf und ihre Schenkel auf den königlichen Teller. Mahlzeit!

Trotzdem amüsierte Grüße von Helga

Miriam Feuerlein (24.10.2008):
Liebe Helga! Dein Geierprinz oder Prinzengeiern ist schon in meiner Schublade verwertbarer Bonmots gelandet - Danke dafür und den sehr netten, anregenden Kommentar. Ich wünsch Dir weiterhin großen literarischen Appetit und auf dem Tisch substantiellere Menus als gerade "Grenouille à la bordelaise" (man sollte sie genauso wenig essen wie küssen, die armen Viecher!). Deine Miriam

Nicht nur sehr ironisch, sehr intelligent geschrieben! Wenn ich das mal so bewerten darf, liebe Miriam. Sei herzlich gegrüßt von RT

Miriam Feuerlein (24.10.2008):
Du darfst, lieber Rainer, was für eine Frage! Ist zwar nur Alltagslyrik ohne Ewigkeitswert, aber wenn's Dich freut, freut's mich auch! Herzlich, Miriam

Hallo, Miriam, da bist du ja wieder u. mit einem neuen, amüsanten Froschgedicht!
Hat wieder was, gern gelesen, herzlich, Heino!

Miriam Feuerlein (24.10.2008):
Danke, Heino! Dein Vergnügen ist mir Wunsch! Ich komm zur Zeit leider kaum zum lyrischen Stöbern, Lesen, Dichten - und manchmal auch nicht recht zum Schlafen, sodass im Halbwachzustand solch netter Froschnonsens entsteht. Dir wünsche ich Zeit und Schlaf und Dichterglück! Miriam

das Froschgesindel drüber lacht
am Tag und auch noch in der Nacht
denn eine Fröschin war es nicht
die er da küsste ins Gesicht

es war `ne fette Unke
drum muß er mit `ner Tunke
täglich seine Lippen
vorsichtig bedippen

denn Warzen stecken an
selbst als Frosch den Mann
die Moral von dem Gedicht
verstoß gegen die Etikette nicht

Grüße aus dem Teich an Dich liebe Miriam
von der Fröschin Martina

Miriam Feuerlein (24.10.2008):
Liebe Martina! Du kriegst den ersten Preis fürs Über-Nacht-Spontan-Weiterdichten, und das auch noch gut! Das Warzenproblem hatte ich noch nicht durchdacht, es leuchtet mir aber aus immunologisch-hygienischer Hinsicht vollkommen ein. - Wir treffen uns wieder im Teich, sobald ich Zeit zum Plantschen finde (im Moment stecke ich eher fest im Morast des Berufsalltags), es kann also etwas dauern! Dann aber!!! Alles Liebe für Dich! Deine Miriam