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„Das letzte Wort“ von Heino Suess


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Lieber Heino,

die Frage, die du mit deinen Zeilen aufwirst, regt zum Nachdenken an... und das ist gut so, weil wir doch alle irgendwie einen gut funktionierenden Verdrängungsmechanismus haben...das "letzte Wort" müsste man eigentlich jederzeit auf seinen Lippen haben können..aber die letzten Handlungen, Gedanken?..wer weiß? Ich weiß es noch nicht, bin mir aber sicher, dass Dankbarkeit die Grundlage von Leben und Tod ist.

Nachdenkliche,
aber auch zustimmende und fröhliche Grüße

von Faro
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Lieber Heino,
ich würde mir sehr wünschen ,dass ich mich ,bevor ich die Augen für immer schließe,auch mit Worten von meinen Lieben verabschieden könnte.Aber ich glaube,das ist nur wenigen vergönnt.Oft ist es noch eine Kommunikation über die Körpersprache ,die Augen,ein schwacher Händedruck.
Dein Gedicht gefällt mir sehr gut
Herzlich grüßt Dich
Ingrid
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Lieber Heino, Dein Gedicht ist gut, ehrlich ich habe mir noch keinen Kopf darüber gemacht, es stimmt mich aber zum Nachdenken an.
Liebe Abendgrüße schickt Dir Gundel
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Ja, lieber Heino, wer weiß das schon??
Ich für mich hoffe und wünsche mir, das ich vorher alles wichtige gesagt habe, was zu sagen war.Meinen Kindern vielleicht das ein oder andere noch mit in ihre Gedanken geben konnte.Wenn das Leben seinen normalen Lauf nimmt...
Aber Deine Worte, die machen schon sehr nachdenklich.
Herzliche,liebe Grüße Dir von mir, Gabi
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Ja, wer weiß es schon, lieber Heino!

Deine Zeilen machen sehr nachdenklich! Ich denke, letztendlich kommt es darauf an, wie die letzten Worte ausfallen, wie sich das Leben so stellte und auch man selbst dazu stand.. .

Sehr gut, mit lieben Grüßen, sagt dir

Kerstin
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Sehr nachdenkliche Worte , lieber Heino. Vielleicht sind die letzten paar Worte gar nicht so wichtig, im Vergleich zu den Millionen von Worten, die man vorher gesprochen oder geschrieben hat.
Liebe Grüße von Heinz
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Lieber Heino,
schwierige Gedanken,die sich zu Fragen aufgebaut haben,was es auch sein wird,wir werden es erfahren,wenn die Zeit dafür gekommen ist.Nur hoffentlich nicht so bald.
Dir wünsch ich einen wunderschönen Tag mit einem lächeln.maria

hsieb

29.10.2008
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Guten Morgen Heino,
über das letzte Wort habe ich eigentlich noch nie nachgedacht, obwohl es so oft erwähnt, gesprochen und diskutiert wird. Darüber ein Gedicht zu verfassen, ist keine schlechte Idee, denn scheinbar ist es ungeheuer wichtig oder soll wichtig sein für die Nachkommenschaft, falls sie es denn hören wollen und können. Ich muss direkt einmal grübeln, ob das letze Wort wirklich so bedeutungsvoll ist. Abgesehen mal davon, dass es nicht jedem gegeben ist, noch eines zu sprechen.
Jedenfalls, um wieder auf Dein Gedicht zu kommen:
"dass sich der Fluch,
vielleicht noch in
ein letztes Lächeln wandle,...", ein Lächeln ist wahrscheinlich viel wichtiger als alle Worte. Das sage ich jetzt einmal ganz spontan. Aber es kann viel bedeuten: Versöhnung, Zufriedenheit, Einverständnis, die letzte Freundlichkeit...wer weiß?
Ich glaube, wer die Chance hat, ein letztes Wort zu sprechen, fasst damit sein Leben zusammen, findet gute oder bittre Worte. Einen Fluch auszustoßen, emfinde ich als ganz furchtbar und ich bedaure diese Menschen um ihr Schicksal, sie kannten das Glück zu wenig.
Ich möchte darüber noch mehr nachdenken.
Nachdenkliche Grüße von Helga
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Hallo Heino, du hast Recht. Wir werden es alle abwarten müssen. Vielleicht werden wir dazu nicht mehr in der Lage sein. Liebe Grüße Norbert
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Richtig lieber Heino. Ein Bestatter sagte mir, ich sehe vieles an den Gesichtern. Einen meiner Schulfreunde (mit der Beste) den charakterisierte dieser als er ihn sah als Filou und Schelm. Volltreffer, wir beide waren aus einem Holz geschnitzt! Er war der Erste bei dem ich weinte wie ein kleines Kind! Ja Heino und so sind diese Zeilen ein absoluter Volltreffer:
„dass sich der Fluch, vielleicht noch in ein letztes Lächeln wandle,“!!!
Man sieht wie man gestorben ist und ja, Mutter das Röschen lächelte!!! Liebe Grüße Dir und Familie und ja, denke an Deine Gesundheit
Franz
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Lieber Heino,
welch eine erstaunliche Betrachtung. Über die Worte, die einmal meine letzten sein werden, habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Claus Jacobi hat in seinem Buch "Vom Glück, Gespenstern und dem Sinn des Lebens", das ich übrigens sehr empfehlen kann, die überlieferten letzten Worte einiger historischer Größen niedergeschrieben. Ein Zitat ist mir besonders in Erinnerung geblieben: Hopp, hopp, nun ab ins Paradies. Wollen wir hoffen, daß wir das einmal genauso sehen.
Liebe Grüße
Christiane
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ich hoffe, wenn ich einmal diesen weg gehen muss, dass ich nichts mehr sagen brauche, das ALLES gesagt ist, so dass ich nur ein laecheln brauche, damit meine lieben wissen, mir wird es gut gehn..
mit einem sanften laecheln
kordi
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Lieber Heino,

Ich las gerade das Buch von Stalins Tochter Swetlana. Sie beschrieb ihren Vater auf dem Sterbebette. Er sagte zuletzt kein Wort, erhob nur drohend die Faust.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz

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