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„Gedanken zu Leben und Tod“ von Norbert Wittke


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Lieber Norbert, ich schließe mich an Karl-Heinz F seiner Meinung voll an, denn so habe ich vor einer kl. OP gedacht und war dann erfreut, als ich doch aufwachte, der Tod wollte mich noch nicht. Klare und weise Worte von Dir.
Liebe Nebel-Grüße schickt Dir Gundel
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Lieber Freund, jeder Poet überlebt seinen Tod. Seine Werke bleiben bestehen.
Nachdenklich antworte ich, wenn wir es wüssten, würden wir uns umbringen oder danach drängen, Hartmut
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Lieber Norbert,

Ein Thema, das wohl jeden beschäftigt. Ich mache mir da keine Illusionen.Man lebt irgendwie in den Nachkommen weiter. Bei Operation mit Vollbetäubung hört und sieht man nichts, und so stelle ich mir den Tod vor.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz
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Lieber Norbert!
Ich bin glücklich, dass wir in unseren
Kinder weiterleben dürfen.
Das ist mein Trost zu deinem Thema und
ist sehr beruhigend.
Ich habe auch oft darüber nachgedacht.
Herzliche Abendgrüße schicken euch
Horst + Ilse

Musilump23

31.10.2008
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Hallo Norbert,
dein Gedicht vermittelt einen kompakten Blick in die Gefühlswelt.
Man sollte immer daran denken, dass unser Lebenselixier nicht nur aus Freud, Leid und Hoffnung besteht, sondern auch aus Glauben!
Mit frdl. GR Karl- Heinz
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Lieber Norbert, die Frage stellen wir uns häufiger, je fortgeschrittener das Alter. Ich glaube es gibt einen Gott, der alle unsere Fragen beantwortet. Die Schöpfung ist doch so genial, warum sollte sie sinnlos sein? Ich hoffe, ein bisschen Mut gemacht zu haben. Herzlich grüßt Uwe
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Hallo Norbert,
als meine Mutter starb, es war für uns schrecklich zuzuschauen, sagte uns eine Ärztin, dass das Gehirn umschaltet und der Sterbende das Gehen nicht so mitbekommt. Sie fiel in ein Koma und ich hatte das Gefühl, dass sie hin und wieder lächelte. Mein Vater erzählt mir oft, dass er sie immer noch spürt im Haus, so, als ob ihre Seele herum geistert. Das sind gewohnte Geräusche aus der Zeit, wo sie noch zusammen lebten. Vielleicht spielt sich wirklich alles im Gehirn ab. Genau kann das keiner wissen.
Herzliche Grüße, Rita
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… ja, am Wochenende ist Allerseelen und
Allerheiligen. Gedanken als rk. erzogener junger
Mann machte ich mir deswegen nicht. Ist alles ein
Rituell. Als jetzt über 50zig jähricher und evangele
beurteile ich das spätee sein, ob etwas DANACH
kommt diferenzierter.

Was weiterlebt ist nicht die Hülle, die in der
Einfriedung lebt, wenn ich imaginär morgen meinen
Vater gedenke.

Er lebt mit all seinen positiven wie skurilen Macken
genauso in mir gedanklich weiter, wie mein Sohn
oder die Tochter, deren Erziehung Sie von uns
genossen hatt und auch sonst einige Merkmale mit
sich tragen, wie die breiten Füße meines
Schwiegervaters, oder die musikalität meines
Ahnen.

Uswus-fort. Das ist das ewige Leben,
das bleibt von uns, das in andern weiter-
gegeben wird.

Alles andere ist Nonsens und fällt unter
Eigen-Trost, die nichts außer Geld zu vererben
haben, weil Sie an Kindern sparten …

Meint der Egbert, der wenn an die 70 ist
wahrscheinlich anders darüber Strohalm-denkt.
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Alles eine Frage der Einstellung, Norbert. Als meine Mutter von der Erde ging, sagte sie mir kurz vor ihrem Tode, dass es einfacher sei zu sterben, wenn man glaube! Ich bin sicher, sie hatte Recht! Danke für deine so nachdenkenswert schönen Zeilen. Liebe Grüße von RT

ewiss

31.10.2008
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Lieber Norbert, sehr schöne Gedankengänge von Dir, mit offenen Fragen, gefühlvoll, aber auch in Hoffnung geschrieben, dass wir in der Endlichkeit unseres Lebens die Pforte durchschreiten dürfen.
Liebe Grüße nach Bad Ems zu Dir, von Edeltrud
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Lieber Norbert, jetzt ist die Zeit, wo sich viele ihre Gedanken dazu machen...
wenn man die Gräber schmückt, ist das auch ganz verständlich. Für mich ist der Tod der Übergang in ein neues Leben... eigentlich wie auch jede Geburt.... Ich möchte noch gern sehr lange hier leben, aber ich habe keine Angst vor dem Tod, ich weiss wie geborgen man ist, wenn man sich auf den Weg macht..herzliche Grüße von Gabriela.

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