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„Melodie des Schweigens“ von Inge Offermann


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Liebe Inge, trotz Traurigkeit und Wehmut ein wunderbares Gedicht vom Novemberwind verfasst. Stille und Schweigen kann wieder neue Karft und Lebensfreude auslösen, denke ich gerade mal. Liebe *WE*-Grüße schickt Dir Gundel

Inge Offermann (16.11.2008):
Liebe Gundel, stelle dir vor, die Einsamkeit tanzt als Frau im dunklen Sternenkleid zum Lied des Winterwindes, Einsamkeit von der romantischen Seite betrachtet. Liebe Grüße, Inge

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Liebe Inge, ein sehr nachdenkliches, traurig stimmendes Gedicht. Sehr schön geschrieben, hoffe nur, dass es nicht autobiografisch ist. Herzlich grüßt Uwe

Inge Offermann (16.11.2008):
Lieber Uwe, es handelt sich um ein autobiografisches Gedicht aus längst vergangenen Wintertagen. Herzlichst, Inge

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Liebe Inge,
ein bemerkenswertes lyrisches Werk, dass sicher vielen Menschen aus dem Herzen spricht. Ich hoffe, es ist ein Gedicht aus einer Novemberstimmung heraus und spiegelt nicht deine Gefühle wider, auch wenn Trauer und Melancholie vielen Dichtern zu eigen sind.
Ich sende Dir herzliche Grüße
Christiane

Inge Offermann (16.11.2008):
Liebe Christiane, das Gedicht spiegelt Gefühle aus Tagen der Sehnsucht und des Verliebtseins der Winterzeit Anfang der 80er Jahre wieder, als ich interessante Menschen kannte und doch Single war. Herzliche Grüße, Inge

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Liebe Inge,
du hast die Einsamkeit in deinem Gedicht wunderschön eingehüllt in einen schwarzen Schleier und die Melodie des Schweigens. Sie klingt in mir immer noch nach.....
Hat mir sehr gefallen.
Morgengruß v. Chris


Inge Offermann (16.11.2008):
Liebe Chris, die Einsamkeit im Mantel des Schweigens, die einsame Schleiertänzerin zur Melodie der Stille, so könnte man das Gedicht auch deuten. Liebe Abendgrüße sendet dir Inge

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Liebe Inge,
ich denke man kann allein sein, ohne sich einsam zu fühlen, denn unter Umständen könnte es einem sogar etwas bringen, aber nur dann, wenn man nicht darunter leidet.
Fühlt man die Einsamkeit, und trägt diesen Schleier der Traurigkeit, dann ist eine Situation erreicht, die einem sehr zu schaffen macht, auch weil die Mitmenschen dich schnell als merkwürdig, oder sonderbar ansehen, doch meist nicht auf den Gedanken kommen etwas dagegen zu tun, vielleicht auch weil sie es manchmal gar nicht erkennen, oder es nicht wollen. Außerdem, wer sagt schon gerne über sich, wie einsam er sich doch fühlt.
Man hat Angst die Wahrheit zu zeigen und hält sich deshalb am Liebsten von allem fern, oder überspielt es einfach.
Eigentlich ja paradox, wenn man die Einsamkeit so geradezu auslebt.
Ja, ich glaube du hast diesem Zustand schon den richtigen Namen gegeben... Die Melodie des Schweigens.
Schon sehr nachdenklich machend.
Ich grüße dich in deine, hoffentlich nicht ganz so einsame, Nacht.
Micha.


Inge Offermann (15.11.2008):
Lieber Micha, ich habe die Einsamkeit mancher Tag in jener Zeit eher als romantische Stille, Einssein mit der Natur, aber auch als Sehnsucht nach Geselligkeit erlebt, Stunden des Alleinseins gehörten ebenso dazu wie Stunden der Geselligkeit, ich wollte der Einsamkeit auch einen lyrischen Ausdruck verleihen, so fiel mir der Vergleich mit dem Schleier der Traurigkeit ein. Liebe Grüße, Inge

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Liebe Inge,
in Deinem schönen Gedicht singt das Lyrische Ich ein melancholisches Lied der Einsamkeit,dessen Traurigkeit mich sehr berührt.
Ganz liebe Grüße in den jungen Tag sendet Dir
Ingrid
P.S.Wolltest Du wirklich "erharschen" schreiben,oder hat Dir der Tippteufel ein "r " reingemogelt ?

Inge Offermann (15.11.2008):
Liebe Gundel, dieses Gedicht entstand Anfang der 80er Jahre, Inspiration waren einsame Winternächte mit klarem Sternenhimmel. Danke für den Tip, vielleicht liegt es an der späten bzw. frühen Uhrzeit, habe den Text sofort abgeändert. Herzlichst, Inge

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