Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Blicke“ von August Sonnenfisch


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Lieber August,
man könnte meinen,Du seist dieser Solotänzer,der seine Erlebnisse angesichts eines Vortanzens in Anwesenheit anderer Tänzer im Gedicht ausdrückt.Das Lampenfieber ,die Sicherheit,das Aufblühen
während des Tanzens,die anerkennenden Blicke nach der gelungenen Darbietung.
Ich singe in einem Chor ,der große Konzerte gibt.Da muss man in den Proben
auch einzeln singen .Das ,was Du geschildert hast ,ist mir sehr bekannt.
Gleichsam steht dieser Tanz aber auch als Sinnbild für viele Situationen ,in
denen wir uns vor den Blicken anderer bewähren ,uns wie der Tänzer im Gedicht
den Raum und die Anerkennung ertanzen müssen.Dein Gedicht hat mich sehr beein-
druckt,
Herzlich grüßt Dich
Ingrid

August Sonnenfisch (04.12.2008):
Liebe Poetensängerin Ingrid! Wie mit der Angst umgehen? Der Angst vor den Blicken dort draußen und den Blicken innen? ... Hineingehen in die Angst - wie Orpheus mit der Lyra in den Hades: in den Boden versinken, entschwinden ... dann verbrennt die Angst (als Kinder wussten wir das intuitiv) und heraus kommt neuer Mut (ein "Aufblühen" wie Du sagst): "Stirb und werde!" ... ich stimme Dir zu: es ist im Tanz wie im großen Chor wie im Leben! ... Mit herzlichem Dank, liebe Ingrid, für Dein Hineingehen und Antworten! Ich grüße Dich: August

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Lieber August, eine Offenbarung der Seele....dem Leben sich stellen, den Blicken begegnen, Raum sich schaffen, sich entfalten, die Ängste ablegen , sich selbst erkennen und dem anderen neu begegnen.... erkennen: wir haben doch dasselbe Ziel, lass mich sein....
Lieber August ganz wunderbar in einen Tanz gefasst... Ich wünsche dir einen schönen Abend . Liebe Grüße von Gabriela.

August Sonnenfisch (04.12.2008):
Liebe Gabriela, vielen Dank für Dein Mittanzen mit diesem Tänzer, der die Blicke transformiert: nicht nur die Blicke draußen, sondern auch die Blicke in sich selbst: all diese momentan kulturspezifischen Blicke! ... Mit herzlichen Grüßen an Dich von den männlichen Musen geküsste Poetin: August.

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