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Klaus Lutz (18.12.2008):
ich stecke die grenzen sehr weit. ich ver-
schiebe die grenzen,. alles was atmet ist
leben. und, alles was lebt hat seine eige-
ne poesie. jeder gedanke hat seine eigene
poesie. jeder gedanke ist leben. auch, wenn
sie weit weg erscheinen. sie sind leben.
und, damit besitzen sie poesie. damt sind
sie poesie. die grenzen fallen lassen.
das ist ein wesentlicher charakterzug der
kunst. wirf alles was du weißt über bord.
und segle los. so haben die großen entdeck-
ungen stattgefunden. so bleibt das leben.
so bleibt die poesie. jeder weiß von ge-
danken die weit weg von ihm erscheinen.
oder auch weit weg von ihm sind. aber,
wenn er sich ihnen nähert entdeckt er das
leben. und, eine neue schönheit eine ande-
re schönheit. das was sein denken erweit-
ert. und grenzen fallen läßt. und, die
poesie des lebens neu zeigt. leben ist
bewegung. es ist weiter gehen. bekannt-
es hinter sich zu lssen. und neues zu ent-
decken. und, dem neuen sprache und form
geben. das ist poesie. das ist die ein-
maligkeit des lebens zu erfahren. das
wunder neu zu sehen. das bewußtsein mit
dem ich das leben erfahre. wenn ich gren-
zen hinter mir lasse. und, das leben
sich neu zeigt. keine mauern bauen. mau-
ern niederreisen. das ist es am ende.
das was verändert. den blick für das le-
ben. den blick für die schönheit. so
sehe ich das. am ende schreiben ich
kein gedicht. ich zeige das leben. und
damit zeige ich es: "das gedicht."
das große unglaubliche gedicht. dem
nähere ich mich. mit jedem neuen text.
einen schritt weiter. das ist das
ziel. das ist der weg. am leben blei-
ben. das leben zeigen. damit es nicht
aus dem blick gerät. damit es nicht
einfach verloren geht. auf dem weg
des lebens. auf der strasse des leb-
ens. wie man das auch immer beschrei-
ben will. damit es nicht verloren
geht. das ist wichtig. damit es nicht-
gleichgültig wird. damit es nicht wert-
los und uninteressant wird. damit es
nicht zertreten wird. auf dieser
stasse des lebens. von egoismus, klein-
kariertheit, geld, macht und all
dem das nichts mit leben zu tun hat.
dem aber die menschen immer wieder
blind folgen. lg klaus
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