Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Demut“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Deshalb: Am 27. September 2009 DEMUT wählen. Denn Bescheidenheit und Demut sind eine Zier - nie besser geht es ohne ihr. Tolle Sache des. Hast wieder einmal einen mehr als trefflichen Satz geschrieben.

LG, bkestoi

Christiane Mielck-Retzdorff (08.03.2010):
Das Wort Demut war ja beinahe in Vergessenheit geraten, bis die vernichtende Gier der Bänker es wieder aus der Schublade holte. Bescheidenheit gilt auch nicht mehr als Tugend sondern als dumme Karrierebremse. Es hilft aber auch niemandem, diese Worte als moderne Floskeln zu gebrauchen. Wir müssen dringend unsere Einstellung ändern. Danke für deine Kommentare und herzliche Grüße Christiane

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Absoluter Volltreffer Christiane!!! Zustimmung wieder von mir. Liebe Grüße
Franz

Christiane Mielck-Retzdorff (12.01.2009):
Ich danke Dir, lieber Franz und wünsche Dir eine schöne Woche. Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane,

hhhmmm ich überlege noch...aber so soll es ja auch sein! ;-)

Liebe Grüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2009):
Lieber Faro, damit bist Du sicher nicht der oder die einzige. Demut ist nämlich ein heikles Thema und führt bei einigen Menschen geradezu zu Aggressionen. Niemand möchte sich als Diener empfinden, es sei denn vielleicht im Glauben. Dabei war es früher ehrenvoll dem Staat, dem Vaterland oder dem Wohle des Volkes zu dienen. Heute gibt es überall nur noch Herren, aber das kann nicht gut gehen. Politiker rühmen sich damit, einer guten Sache zu dienen. Aber das tun eine Krankenschwester, ein Feuerwehrmann und ein Bauer auch. Aber sie empfinden vielleicht noch Demut vor dem Tod, dem Feuer und der Natur. Demut vor der Aufgabe, einen ganzen Staat zu lenken, empfinden die Politiker eher nicht. Aber das sollten sie vielleicht. Ich grüße Dich ganz herzlich Christiane

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Liebe Christiane,
ist die Hochmut erst erreicht,
ist der Fall nicht weit!
Demut lässt es gar nicht erst dazu kommen,das hast Du weise klar gemacht.
Liebe Grüße
Gerhild

Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2009):
Ich danke Dir, liebe Gerhild, und leider fehlt vielen Menschen in hohen Positionen diese Erkenntnis bis sie fallen. Herzlich grüßt Dich Christiane

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Liebe Christiane, wie recht du hast... zur Demut gehört Mut, denn es bedeutet bewusstes "dienen" dem Wohl aller ....., ich habe ein Gedicht über die Demut geschrieben...
vielleicht magst du es einmal lesen.... Herzensgrüsse zu dir von Gabriela.

Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2009):
Liebe Gabriela, wie Du aus meinem Kommentar ersehen kannst, habe ich dein Gedicht gelesen. Ich frage mich, warum die Menschen allein schon vor dem Wort Demut so viel Angst haben. Früher war man doch mal stolz darauf einer guten Sache, dem Vaterland oder dem Wohle des Volkes dienen zu können. Heute wolle eben alle nur Herren und nicht Diener sein. Ich grüße Dich ganz herzlich Christiane

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Ja, die Gefahr ist real beschrieben,liebe Christiane.
Hochmut wird durch demütiges Verhalten gestärkt, bis er fällt...
Herzlich, Heino.

Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2009):
Das mag sein, lieber Heino, aber Demut kann auch Stärke in der Erkenntnis sein. Wenn unsere Politiker erkennen würden, dass sie dank unserer Gnade, sprich Wahl, unsere gut bezahlten Diener sind und demütig ihre Aufgaben erfüllen würden, wäre sicher manches besser bestellt in Deutschland. Ich sende Dir herzliche Grüße Christiane

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Liebe Christiane, kurz und knapp und so wahr. Herzlich grüßt Uwe

Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2009):
Ich danke Dir, lieber Uwe, und nun müssen nur noch unsere Staatsdiener das begreifen. Herzlich grüßt Christiane

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Hallo Chrstiane,

ich bin da nicht so ganz einverstanden.

Manch einer, der die Demut verliert, erreicht schlicht und einfach Selbstbestimmung, ohne im Hochmut übers Ziel hinauszuschießen.

Da die Zeilen es offen lassen, bedingt die Demut des einen oft den Hochmut eines anderen. Da ist Demut sogar ausgesprochen schlecht.

Und sollte es christlich gemeint sein, so kann der Herr vermutlich mit Mut am rechten Platz, z.B. im Kampf gegen den Hochmut, der Leiden schaft, mehr anfangen als mit Demut beim Anzünden einer Kerze -

jegliches hat halt seine Zeit...

Liebe Grüße - Thomas


Christiane Mielck-Retzdorff (09.01.2009):
Lieber Thomas, da bin ich aber froh, dass Du nicht ganz einverstanden bist. Zu dem Thema Demut hatte ich schon die heftigsten Diskussionen mit den verschiedensten Menschen. Ich bin auf auf das Thema wieder aufmerksam geworden, weil ein Hamburger Politiker laut einer großen Hamburger Tageszeitung demütig seine Versäumnisse eingestanden hat bezüglich der Landesbank. Also weicht der Hochmut, kehrt die Demut zurück. Oder empfindet sich dieser Politiker nun tatsächlich als Staatsdiener? Und wieso ist eigentlich Hochmut maskulinum und Demut femininum? Ich empfinde allein schon Demut gegenüber dieser Welt, wenn ich mir vorstelle, dass unser Planet mit ca. 1 Millionen km/h durch die Milchstraße rast und ich ganz entspannt an meinem Laptop sitze. Liebe Grüße sendet Dir Christiane

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