Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Philosopieversuch Teil - 5 -“ von Peter Prior


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ewiss

12.01.2009
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Lieber Peter,
ja in vielem lassen wir uns fremdbestimmen, wie ich Dir gestern schon schrieb. Manchmal muss dies leider sein, denn wir sind eine Gesellschaft in der wir uns zurechtfinden und leben müssen. Jedoch, liegt es an einem selbst, inwieweit er diese Fremdbestimmung zulässt, seine eigene Meinung vertritt, auch durch Taten. Dieses nennt man Selbstbewußtsein, und hier sollte man, wenn man genug Stärke aufweist, dafür sorgen, dass es nicht ganz untergeht.
Jetzt warte ich gespannt auf Deinen nächsten Gedankengang.
Lieben Morgengruß zu Dir, von Edeltrud

Peter Prior (12.01.2009):
Ich brauch dir hier nicht wie der Christiane eine langen Eintrag zu machen, liebe, wehrte Edeltrud. Mit deinem Kommentar bin ich zu 100 % einverstanden und kann nur sagen, ich versuche genau dies auf den Punkt zu bringen, was du in dieser sehr richtigen Formel sagst. Wieviel sind es eigentlich wir, oder wieviel Du kommt überhaupt in unserem Leben vor. Ich hatte keine Absicht bei meinem Philosphieversuch, hat sich von Tag zu Tag so ergeben, aber nun ist die Richtung ganz klar geworden, nämlich den Punkt den du hier sehr exakt formuliert hast. Diese Fremde in und um uns ist sehr, sehr gross, viel, intelligent, sagen wir in der Kurzformel, sehr, sehr mächtig. Einen ganz lieben, verbindlichen Gruss und Blumengrüße hinterher. Wehrte Edeltrud.

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Lieber Peter,
Du unterschätzt die geistigen Fähigkeiten eines Hundes, aber das führt jetzt zu weit. Wir verhalten uns angeboren und anerzogen so, wie wir am besten in der menschlichen Gruppe überleben können. Das ist das Prinzip der Evolution. Abweichende Verhalten führt zur Ausgrenzung, womit man den Schutz der Gruppe verliert. Dieses Schicksal droht allerdings in unserer zivilisierten Gesellschaft nicht einmmal einem Schwerverbrecher. Zu Fehlverhalten können natürlich auch abartige Neigungen führen.
Eine Trotzreaktion ist meistens nur der Versuch in der Gruppe seine Grenzen zu erkennen und unter Umständen neu zu definieren. Das tut jedes Kind.
Um sich von der Gruppe abzuheben, muß man bereit sein, sie zu verlassen und die damit verbundenen Gefahren zu tragen. Kleingeistige Versuche dieser Art enden oft in demütiger Rückkehr. Gelebter Individualismus setzt folglich großen Mut und große Stärke voraus.
Und nun habe bitte den Mut weiter zu philosophieren.
Es grüßt Dich herzlich
Christiane

Peter Prior (12.01.2009):
Hallo Christiane, du bist ein wertvoller Begleiter für meinen Gedankenversuch, denn Du bist irgendwie im Grundgedanke drin, nur deshalb, natürlich meine Gute. Du erwartest jetzt auch etwas besonderes von mir, nicht nur ein pures fortfahren von dem, was in jedem fünfzigseitigen Grundkurs über das Bild der Wissenschaft bezüglich des Modernen-Menschen steht, vielleich kann eine Anregung von mir geleistet werden, vielleicht etwas besonderes, werde mir den jetzigen Umständen meiner Situation entsprechend die nötige, sensitive, sensibele Mühe geben, die du in mich projezierst. Vielleich kann ich nicht selbst, aber durch dich, also dass ich mehr wie ein Medium fungiere, ein paar Zeilen schreiben, die noch ...bla..bla. ich philosophiere mal weiter meine Gute. Netten Gruss und Grüße. Danke fürs Mitlesen hier an der Stelle.

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