Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„fremdes land..“ von Peter Alexander Lutze

Das finde ich sehr vernünftig! Wenn ich mich selber aufgeben muss...oder sehr wichtige Anteile von mir...hat niemand etwas davon...denn dann werde ich unglücklich und damit auch unfähig, den Menschen um mich herum Glück weiterzugeben. Kompromisse sind nur bis zu einer gewissen Grenze möglich, die für jeden sehr unterschiedlich sein kann. Wer liebt, ist bereit zu vielen Kompromissen, doch sich selber aufzugeben würde auch den Untergang der Liebe bedeuten... Drücke dich mal, Brüderchen! L.G. Anschi

Peter Alexander Lutze (19.09.2003):
nach einer mehrmonatigen sommerpause sehe ich einiges mit anderen augen, anschi.ich bin oft sehr stolz und hart im umgang mit meinen mitmenschen...arroganz und penetranz sind keine tugenden..sondern stolpersteine auf dem weg zum ich..meinem ich..sehen, was anderen fehlt..wo es anderen menschen fehlt..den inneren blick nach aussen richten,sich menschen die wir lieben verpflichtet fühlen widmen und sie glücklich machen macht uns selbst glücklich..ich denke, so werde ich weiterverfahren, anschi..ganz liebe grüsse..-))..alexander

Du schreibst als wüßtest du bereits wo dieses Land ist :-)..ja du beschreibst es sogar ....muss neuen platz schaffen, in mir....es ist in dir und wenn du Licht rein läßt kannst du genau erkennen was dort richtig ist und was nicht :-) Ganz liebe Grüße Rita

Peter Alexander Lutze (29.06.2003):
auch hier stimmt, was du mir schreibst..ich möchte es reinlassen..sehr gerne sogar..nur sollte dieses licht nicht nur von mir algesehen werden wollen..manchmal habe ich dieses gefühl und dann beginnt sich alles in mir zu wehren..manchmal sogar verzweifelt..oft wird es jedoch auch mit mir zusammen gesehen..lg, alexander

In jedem Neuland braucht es seine Zeit, darin heimisch zu werden...einzelne Punkte können diese Heimat vermitteln, doch die Gesamtheit braucht länger, bis sie einem vertraut wird...sich vermischt mit dem eigenen ICH... Auch "wahre Liebe"...und sei sie noch so tief und ehrlich...ist Anfechtungen und Problemen von außen ausgesetzt...der Alltag holt uns alle irgendwann ein und dort muss sich unsere Liebe dann bewähren... Verformen dürfen wir uns nicht lassen... aber anpassen müssen wir uns manchmal...Kompromisse schließen - und erkennen, dass nichts normal und selbstverständlich ist, dass wir um alles kämpfen müssen...immer wieder neu... Zumindest hab ICH es für mich so erfahren... Ich drück dich, großer Bruder! Anschi

Peter Alexander Lutze (29.06.2003):
ja, kompromisse sind ein teil unseres lebens..sie sollten nur keine \" kleinermachungen \" enthalten..ich bin bereit sie zu schliessen..wenn ich licht am ende des tunnels sehen..ich möchte keinen verzweiflungsakt daraus machen müssen..jeder trägt für das zusammenleben anderer, oft ihm auch fremden menschen,..selbst die verantwortung..ich muss mich entscheiden..wenn nötig auch ohne kompromisse..wenn sie bedeuten sollten wichtige teile von mir aufgeben zu müssen..sage ich..nein..lg, alexander

Lieber Peter - ich will auch in dieses Land - ein wundervolles Werk - vielleicht treffen wir uns dort einmal? Liebe Grüße von Celine

Peter Alexander Lutze (29.06.2003):
danke dir, celine..jeder..oder sagen wir fast jeder mensch hat das potenzial nachzudenken..seine entscheidungen in frage zu stellen und neu zu überdenken, sich selbst zu hinterfragen..vieles neu zu überdenken, wenn änderungen in unseren lebensbereichen anstehen..du hast sie auch, davon gehe ich aus..und wirst dieses land in dir entdecken..aufbrechen zu neuen ufern oder endlosen meeren in dir..eine frage der entscheidung..lg, alexander