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„Aller Anfang...“ von Paul Rudolf Uhl


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Lieber Paul,

einfach herrlich... hast mich "mit beschrieben".. außer der letzten Zeile ;-)

Liebe Grüße
Faro
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"Und so bitte ich um Nachsicht,

wenn einmal etwas nicht stimmt;

Denn, ich dichte meist in Nachtschicht,

meine Frau ist schon verstimmt..."!


Dies Paule kenne ich sehr gut, Zustimmung und ganz liebe Grüße mit einer 1*******!
Franz
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Schule hin, und Schule her,
Gedichte schreiben ist halt schwer.
Die Krux vom Dichten liegt darin:
Dass man das schreibt, was hat ’nen Sinn.

Der erste in der Reihe der Poeten hatte auch frei nach Schnauze geschrieben.

Herzliche Grüße, lieber Paul,
Hermann


Paul Rudolf Uhl (10.03.2009):
Da muss ich Dir schon Recht eben, Hermann, dass das was man schreibt, Sinn haben soll. Und wie es einer ausdrückt muss ihm überlassen bleiben. Es steht jedem frei, sich nach oben oder nach unten zu orientieren. Jetzt hast Du mich aber auf dem falschen Fuß erwisch: Wer war denn der erste in der Reihe der Poeten? (Bildungslücke bei mir!)... Dank fürn Kommi - lass bitte noch was rüber wachsen! Herzlich der Paul

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Lieber Paul,
aller Anfang ist schwer. Ich gebe zu, bin hier mehr oder weniger reingeschlittert.
Null Ahnung, aber ein Gefühl im Bauch, das raus musste. Und nun? Es sind noch so viele Gefühle, doch würde ich sie reimen, wären es nicht mehr meine Gefühle. ???. Liebe Grüße von Iris

Paul Rudolf Uhl (10.03.2009):
Ja, Iris, Frauen sind mehr gefühlsorientiert und schreiben lieber Prosa, schon klar! Nochmals: Ich wurde in meinen Autorenkreis erst aufgenommen, als ich die Regeln konnte, und die Chefin war eine Frau... Ich habe nur geschildert, was ich damals empfand. Habe ihr genau dasselbe entgegen gehalten. Sie machte mir klar, dass, wenn man Gefühle unter Zuhilfenahme der Regeln präzise formuliert, sie mehr Gewicht erhalten. Konnte nicht widersprechen... Bleib Du so, wie Du bist, Iris, jeder darf, wie er es möchte und kann. Herzliche Poetengrüße vom Paul

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na inzischen hast du allerhand dazu gelernt paul, wir lernen jeden tag dazu ;-))) trotzdem sind wir alle nur die wortspieler. schönen abend und grüßle von herta

Paul Rudolf Uhl (09.03.2009):
Danke, Herta!

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Ja, lieber Paule, soll ich das so deuten, wir, in unserem Alter sollten froh sein, wenn wenigstens noch der Bambus, äh..der Jambus steht?!
Schon mit 98 warst du doch recht begabt, ach so, es war nicht das Lebensalter *grins*..
Mir gefällt´s jedenfalls, es ist schon alterslos...
Herzlich, "for ever joung", Heino.

Paul Rudolf Uhl (09.03.2009):
Bambus ist guuut!

ewiss

09.03.2009
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Lieber Paule,
dieses Sprichwort stimmt.
Es natürlich, wie bei allem: kein Meister fällt vom Himmel. Für mich persönlich sollte ein Gedicht gut und flüssig lesbar sein und eine Aussage haben. Jeder schreibt so wie er kann, mit Herz und Seele, jedoch kann man sich auch perfektionieren. Meine Meinung hierüber kennst Du ja.
Liebe Abendgrüße Dir, von Trudl

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Lieber Paul
Das Wichtigste ist doch, dass uns das Verse schmieden Freude bereitet, auch wenn's nicht immer perfekt stimmt.
Mach weiter so.
Beste Grüsse
Ursula

Paul Rudolf Uhl (09.03.2009):
Danke und L.G.

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Hallo Paul,

Ich muss schon sagen, dass du einen guten Lektor hattest, der dich in das Reich der Dichtkunst erhoben hat. Du hast in diesem Forum schon viel erreicht, dass einige deine Lehren beherzigen. Ich bemühe mich auch, wenngleich es mir nicht immer gelingt hundert prozentig "uhlgerecht" zu sein.
Ich bitte, mir das nachzusehen.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Paul Rudolf Uhl (09.03.2009):
Grins. Danke! Ene ht er anderen schon mal geschrieben, sie hätte ihr Gedicht jetzt nochmals "geuhlt" Servus der Paul

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Lieber Paul,
ja, Du und die Metrik. Hast ja recht, es hört sich nicht gut an, wenn alles holpert und stolpert. Es gibt aber auch wirklich viele Gedichte, die sich auch ohne Metrik flüssig lesen lassen.
Ich bin aber auch kein Fan von "unsauberen Reimen", wie man so schön sagt, wie z. B, Dein Beispiel "Wissen & Küssen oder seh`n und schön. Bei anderen finde ich das nicht schlimm, aber ich mag es selbst für meine eigenen Gedichte gar nicht.
Bei estories finde ich aber meistens wunderbare Gedichte, auch wenn da mal ein unsauberer Reim dazwischen ist, das haben alle anderen großen Dichter auch gemacht und ich auch bei meinen ersten früheren Versuchen. Ich danke allen Dichtern bei estories, für ihre tollen Werke, die ich immer wieder mit Freude lese.
Sei lieb gegrüßt von Simone
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Lieber Paul, du bist schon ein großer Könner.
Ich bin zwar auch der Meinung, jeder sollte frei schreiben können, aber
bei einem gut klingenden Gedicht, das sich fliesend liest, schlägt das Herz schon höher.
Die Kunst hat immer auch vom Experimentieren und der Suche nach neuen Wegen gelebt. Versuche beides in Einklang zu bringen...
Es sei mir noch angemerkt: Wenn mein Jambus steht, schreibe ich bestimmt keine Gedichte.... ;-);-)
Mit diesem Schmunzler grüße ich dich recht herzlich. Uwe


Paul Rudolf Uhl (09.03.2009):
Lieber Uwe, der stehene Jambus war laszive Andeutung, Du hast es als einziger bemerkt... Grins Danke der Paul

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Lieber Paul, war interessant zu lesen....ja aller Anfang ist schwer, oder auch nicht..... Schiller ist doch aus einer anderen Epoche und Goethe auch..... also schreib aus deinem Bauch.... vielleicht eine neue Art zu dichten..... dann kann der Duden was über den Paul berichten.....Schmunzelgrüße von Gabriela.

Paul Rudolf Uhl (09.03.2009):
Liebe Gaby, Das war ein Bericht aus meiner Anfängerzeit! Ich halte mich ja an jüngere Epochen wie Eugen Roth oder Heinz Erhardt, beschreite auch neue Wege, die erst beim Gehgen entstehen.. Dank für ein Schmunzeln vom Paul

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Lieber Paul,
sch�n widmest Du der Verslehre auf humorvolle Weise dieses Gedicht.Zum Thema Versformen gibt es einen Link der Universit�t D�sseldorf,den ich empfehlen kann.Es lohnt sich.
Dein Gedicht gef�llt mir wieder sehr gut
Herzlich gr��t Dich
Ingrid

Paul Rudolf Uhl (09.03.2009):
Danke für den Tipp, Ingrid! Vielleicht sind wir ja die Vorkämper für eine neue, ganz andere Metrik und Versform - und werden wie Opitz berühmt... Dennoch halte ich es derweil mit Opitz... Lasst und mal sehen, was in 50 Jahren das Lexikon über uns schreibt...! (;-)) Herzlich der Paul

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Servus Paul und meine Leser? Wissen die das auch dass meine Verse falsch abgemessen sind. Bis jetzt hat sich noch keiner beschwert.
Grüße v. Wally

Paul Rudolf Uhl (09.03.2009):
Nein - es beschwert sich keiner, weil hier drin jeder darf, wie wer möchte, kann oder will... Ich wollte nur meine Schwierigkeiten beschreiben, als Anfänger in einem Autorenkreis, bei dem Wert darauf gelegt wurde - Anders wurde man da nicht aufgenommen... Ich les Deine Verserl auch immer gerne, kann aber nicht täglich alle 50 kommentieren, so nehm ich halt die, die ganz perfekt sind, lieber... Bitte bleib so, wie Du bist! meint der Paul

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Lieber Paul,

dein Gedicht ist ja "zum Glück" schon älter!!! Und doch natürlich wieder mit guten und nachdenksürdigen Aussagen!
Ich schrieb es dir glaub ich schon mal? Man muss sich so viel im Leben unterordnen, den Gesetzen und Richtlinien.. . Schreiben sollte sich anders gestalten, jedoch darf das Wissen über Regeln nicht fehlen.. ob man sich denen ergibt, sollte frei gestellt sein.. .

Herzlichste Grüße schick ich dir!

Kerstin


Paul Rudolf Uhl (09.03.2009):
Liebe Kerstin, jeder wie er will, möchte oder kann... Lies doch bitte den Kommi von Christiane Mielke und meine Bemerkung dazu. Ich will ja niemand auf die Füße treten... Herzlich der Paul

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Nun ja lieber Paul, das
ist eben unser Los. Auch
meine Gedichte entstanden
zum Großteil in der Nacht.
LG von Margit P.S. werde Helmut
wieder erinnern, wegen der Bilder.

Paul Rudolf Uhl (09.03.2009):
Ich dank Dir, Margit. Mein neuestes ist wieder nachts entstanen- sh. morgen! Herzlich der Paul

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Lieber Paul,
ich glaube, für wirklich außergewöhnliche Gedicht braucht man das Handwerkszeug der Dichtkunst, aber vor allem Inspiration. Und wer erstmal die Form beherrscht, darf sie auch brechen. Und wirklich wichtig ist vor allem die Aussage, das was das Gedicht dem Leser vermitteln möchte. Ein harmonisch in Takt und Reim formuliertes Naturgedicht hat durchaus seine Berechtigung neben einer unrhytmischen, markigen Revolutionsode.
Die Dichtkunst ist für mich in erster Linie, die Kunst in Kürze Worte optimal zu gebrauchen und zu platzieren. Ein spontaner Gefühlsausbruch kann in treffenden, dynamischen Worten ohne Versmaß kunstvoller sein, als ein lässig dahingeschriebenes Werk in perfekter Manier.
Durch meinen Malergatten vergleiche ich das Dichten oft mit der Malerei. Auch dort überzeugen häufig die halbgegenständlichen oder abstrakten, emotionalen Werke mehr, als handwerklich gute, gegenständliche Malerei.
Und so denke ich, dass in beiden Kunstarten sich der Stil, je nach Ausdruckswunsch, ändern kann. Kunst, ob in Worten oder in Farben, sollte sich auf jeden Fall frei von Zwängen entwickeln, es sei denn, man erlegt sie sich selber auf.

Wenn uns die Musen küssen,
was wir nicht wollen missen,
wir einfach reimen müssen,
auch noch nachts in Kissen.
Und ist der Reim nicht rein,
so soll es einfach sein.

In diesem Sinne grüßt Dich herzlich
Christiane

Paul Rudolf Uhl (09.03.2009):
Da stimme ich Dir voll zu: Wer es kann, darf es auch mal brechen! Der Vergleich mit der Malerei stimmt auch. Zwänge sind schlecht, aber können sollte man´s. Viele, die ich auf die Metrik angesprochen habe, wussten aber nicht einmal, was das ist. Mir ging es genauso, wie aus dem Gedicht hervorgeht. Es soll meine eigene Unkenntnis von damals entblößen, nicht etwa Kollegen diskriminieren...

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