Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Prestige-Leser (Froschgedicht Nr. 82)“ von Miriam Feuerlein


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In zwei Worte gefasst:
Einfach genial!

Bist eine begnadete Dichter und Denkerin!
Herzliche Gruesse Klaus

Miriam Feuerlein (23.06.2009):
Danke, Danke, ich fühle mich geehrt ob des wohlwollenden Kommentars, geb aber die Ehre auch gerne weiter an meine oft recht genialen Kommentatoren! Gruß von Mriam

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kann nur sagen toll liebe
Miriam. Es grüßt herzlich
Margit

Miriam Feuerlein (29.03.2009):
Aus dem Tollhaus mit Dank zurückgegrüßt! Miriam

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Liebe Miriam, bei diesen bemerkenswert gut und sinnig geschriebenen Zeilen, ist es nur eine Frage der Zeit, wann du in die Marcel- Prousts- Sammlung aufgenommen wirst ;-)
Herzlich grüßt dich Uwe


Miriam Feuerlein (28.03.2009):
Merci bien, lieber Uwe, für das dicke Lob. Nachdem ich neulich den Proust-Sammler Speck (vgl. Anmerkung) tatsächlich kennenlernen durfte, ist Deine Idee gar nicht so abwegig, doch: Mit Speck fängt man Mäuse, von Fröschen (oder gar Fröschinnen) ist da nicht die Rede. Muss ja auch nicht sein: Frösche, bleibt bei euren Fliegen! Und ich flieg halt mal auf Literatur! À bientôt, mon cher, Miriam

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Ja meine liebe Miriam. Verneige mich in Ehrfurcht vor diesem intellektuellen Frosch. Dachte doch immer dass Frösche banale Zeitgenossen sind, jedoch ja, die Zeiten ändern sich!!! Schmunzel und ansonsten halte ich es mit dem Kommentar von Heino der mir wahrlich zugesagt hat! Na ja mein Fröschlein, als Mann mit (grünen – schluchz) Augen sage ich, „Ausnahmen bestätigen ja die Regel“!!!
Schmunzelgrüße Dir
Franz mit meinem Herzblattt
*Gerne gelesen mein Mädel!!!

Miriam Feuerlein (28.03.2009):
Dass gerade dieser Frosch die Intelligenz mit Proust'schem Löffel(-biskuit namens Madeleine) gefressen hätt', bestreite ich vehement. Der ist und bleibt so dumm, wie es nicht scheint. Fröschinnen dagegen ... - naja, das wissen wir ja! Gruß an Franz von Miriam

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Liebe Miriam! 80 Tage mussten wir warten: doch jetzt sprudeln sie wieder: die unerlässlichen Froschgedichte! Und in der Nr. 82 wird das Geheimnis um das lange Ausbleiben, das viel zu lange Fernbleiben, endlich gelüftet: der Frosch las Marcel Proust! Nicht mit herzlichem Vegnügen oder gar in philosophische Hingerissensein:
in einem forscherhaften Gar-nicht-anders-Können, nein: aus purer allzu moderner Geltungslust, vielleicht gar aus behandlungsbedürftig pathologischer Prestigesucht! Ei der Daus! Potzblitz! ... Wir gratulieren der Autorin für die Aufdeckung solcher Machenschaft und für die amüsierliche und witzige sprachliche Bewältigung dieser abwegigen Abwege des sonst eigentlich ganz degenmäßigen Frosches! Doch die 80-er hatten es ja schon immer in sich! ... Ich danke der Autorin und grüße sie herzlich: der August.

Miriam Feuerlein (28.03.2009):
Ja, in 80 Tagen um die Fröschewelt - da sammelt sich schon einiger zu bedichtender Wust an, in Reime gegossen wohl noch am genießbarsten ... Ich freu mich froschköniglich über Deinen so treffenden wie reizenden Kommentar und bitte nur noch um gelegentliche Aufklärung über das mir bis dato (noch dazu als fröschliches Attribut) unbekannte Wort "degenmäßig". Mit Potz und Blitz zurückgegrüßt, Deine Miriam

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es ihn nun hin zum Teiche zieht
fühlt sich sauwohl im "Feuchtgebiet"
den Proust hat er sehr schnell vergessen
verbringt die Zeit mit Mücken fressen

Grüße von des Teiches Grund
schickt Martina. Bleib gesund



Miriam Feuerlein (28.03.2009):
Recht so, das ist frog-like! Ein echter Proust-Leser würde sich wohl kaum so sehr für "Mücken" interessieren ... - Auch Dir Gesundheit unterm Frühlingshimmel, Deine Miriam

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liebe miriam, ich kenne und habe noch nichts von diesem prousts gehört! ich hoffe ich bin nun kein kulturbanause!wahrlich bin ich es wohl doch! letztendlich stelle ich mich und muss dir schreiben,das ich dein gedicht über diesen menschen sehr angenehm und klassisch bemerkenswert finde! ich werde mich in freier minute mal durchgoogeln und die briefe lesen!

lass dich lieb grüßen vom

uli

Miriam Feuerlein (28.03.2009):
Nun, lieber Holy, Proust ist keine Lektüre, sondern eine Lebensaufgabe (die ich mir bislang auch noch nicht gestellt habe). Aber Kulturbanausen sind für mich nur diejenigen, die so tun, als seien sie Proustianer, um ein "Oh und Ah" in vornehmer Gesellschaft zu ernten (vgl. unseren Frosch). -Immerhin freue ich mich, dass ein kleiner Lese-Funke zu Dir übersprang - viel Spaß bei der Entdeckung einer neuen Welt! Deine Miriam

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Berückend, liebe Miriam, dein literarischer Frosch-Spezialist, der dann doch kapitulieren muss, denn bezügl. der Zeit, lebt er nicht so lange, dass er viel Zeit zu verlieren hat...
Bin auch vom M.P fasziniert, kann ihn aber im Original nicht lesen, u. nun soll es seit einigen Jahren eine ganz neue Übersetzung (der "Recherche") ins Deutsche geben, weißt du wo die erschienen ist?
Lese deine Froschgedichte leidenschaftlich gern!
Schönes WoE, herzlich, Heino.

Miriam Feuerlein (28.03.2009):
Berückend, lieber Heino, Dein liebenswertes Kompliment. Ich muss beichten, dass ich wahrhaftig keine Proust-Kennerin bin (aber ihn ostentativ auf dem Nachttisch liegen habe, wo er ungestört langen Lesenächten harrt, sofern sie denn mal kommen mögen.) Auf ein langes Leserleben! Deine Miriam - P.S.: Michael Kleeberg hat "Combray" neu übersetzt (Insel-Verlag) - meinst Du das vielleicht? (Du magst meine Gedichte? Moi aussi les tiens!)

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Intelligent und gut geschrieben, liebe Miriam. Auch ich habe heute etwas Französisches im Programm bei den KG´s. Leider war Proust nicht solch Szenegänger wie bei mir beschrieben ... Herzlichst RT

Miriam Feuerlein (28.03.2009):
Da les ich doch gerne rein, lieber Rainer! Dank für Lob und Gruß - ich grüß zurück! Miriam

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