Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Stillstand“ von Miriam Feuerlein

Hallo Miriam,
grüß mir Celine und sag ihr ,die Kirschbäume fangen an zu blühen.

Ein starkes Gedicht.
Alles Gute und frohe Ostern wünscht Dir und Celi Martina

Miriam Feuerlein (05.04.2009):
Liebe Martina! Ja, ich grüße Dich vom "Hamami" (Kirschblütenfest), das untrügerische und wohl schönste Zeichen der Lebenskraft! Frohe Ostern auch Dir und den Deinen! Miriam

Liebe Miriam, das ist ein Gedicht, wo der Leser überlegen muss, wie meint sie das? Hier bieten sich eine Reihe von Interpretationsmöglichkeiten.
Ich denke du beschreibst den Moment im Leben, wo man innehält und sich fragt, war das alles, muss ich das tun, weil andere das so erwarten? Gleichzeitig ein Zurückschauen...
Ein sehr gutes Gedicht, das mit den Gedanken spielt.
Herzlich grüßt dich Uwe

Miriam Feuerlein (05.04.2009):
Du siehst das so, lieber Uwe, andere Assoziationen sind, je nach Lebenslage, genauso möglich. Für mich war das eher: so viel Energie, so viel Bewegungsdrang und trotzdem kein Schritt voran, keine "Kupplung" zum Motor! Als wäre man unfähig, die aller einfachste Mechanik (des Denkens) zu bedienen. Aber, wie Du siehst, jetzt kurve ich wieder durch die Welt! Herzlichst, Miriam

Wie Christiane bereits schrieb meine liebe Miriam – Fröschlein, hier ist einiger Platz für Interpretationen vorhanden! In Satire könnte ich sagen, Frau sucht an der Ampel immer zwei Sachen. Den Spiegel und ja, den Lippenstift! Bin jedoch kein Macho, also bitte kläre den Frosch Franz auf
Grüße Dir ins Wochenende
Franz und Herzblatt Monika meine liebe Fränkin

Miriam Feuerlein (05.04.2009):
Die Lippenstiftversion, lieber Franz, kommt dann beim nächsten Prinzessin- und Froschkönig-Spottgedicht! Hier ging's eher um eine vernachlässigte Freundschaft, eine "grüne Ampel", an der ich trotz echten Willens nicht durchstarten konnte. Hoffentlich bleibt sie jetzt nicht auf Rot! Gruß nach Franken von Miriam

Liebe Miriam,
dann wollte oder sollte man wohl stehen bleiben. Vielleicht ist es Zeit umzukehren oder abzubiegen. Zuerst muß man aber die Kupplung, das Verbindende, wiederfinden. Erst dann kann man Gas geben, sonst dreht man sich im Leerlauf. Und nicht gleich in den höchsten Gang schalten, sonst würgt man den Motor ab. Vielleicht hilft ja auch jemand beim Anschieben.
Du siehst, das Bild in deinem Gedicht läßt Freiraum für viele Interpretationen.
Herzlich grüßt
Christiane

Miriam Feuerlein (05.04.2009):
Liebe Christiane! Ja, das Anschieben wäre wohl die menschlichste aller wünschenswerten Hilfen! Aber auch der Frühling schiebt schon wieder einiges an, was nicht oder nur schwer in Bewegung kommen wollte. Wie man das alles interpretiert, hängt sicher davon ab, ob man selbst an der Ampel steht oder gerade auf der Überholspur ist. Dir wünsche ich freie (Gedanken)-Fahrt! Herzlichst, Miriam

ja ,genau du liebe miriam hast mir mit deinem automobilischem fauxpas das rechtzeitige erscheinen bei meinem arbeitgeber verbaut! ich verzeihe dir jedoch!

lass dich lieb grüßen vom

uli

Miriam Feuerlein (05.04.2009):
Lieber Uli! Wenn es wenigstens ein "fauxpas" gewesen wäre, dann wäre es wenigstens ein "pas", ein Schritt. Aber anstatt auszusteigen und zu Fuß zu gehen, blieb ich einfach ratlos sitzen. Jetzt habe ich aber wieder durchgestartet, froh, dass Du mir verzeihst (und Dein Chef auch). Schöne Osterwoche! Deine Miriam